Cyanide sind hoch giftig. Die Aufnahme von Cyanid über die Atemwege, durch Schlucken oder über die Haut ist schon in kleinsten Mengen lebensgefährlich. Daher kommt der Cyanidbestimmung in der Umweltanalytik auch eine besondere Bedeutung zu. Vorgeschrieben ist sie sowohl in der Analytik von Trinkwasser als auch bei Abwässern und Böden.
Verlässlichkeit und Genauigkeit einer Cyanidbestimmung stehen und fallen mit der Probenvorbereitung. Nur bei entsprechend hohen Wiederfindungsraten in dieser Phase ergeben sich aussagekräftige Analyseergebnisse.
Wie in allen relevanten Normen für die Cyanid-Bestimmung vorgeschrieben sorgen bei behr-Geräten für die Cyaniddestillation ausnahmslos Membran-Vakuumpumpen für den Gasstrom. Die Systeme arbeiten folglich mit Unterdruck. Und der Anwender arbeitet damit sicherer.
Exzellente Wiederfindungsraten auch bei schwierigen Probenmatrizes in der Wasser- und Bodenanalytik garantieren die behr-Apparaturen durch gleichzeitiges Heizen und Rühren. Diese Möglichkeit bieten sowohl die Kompaktapparaturen mit einem Probenplatz als auch die Mehrplatzeinheit CN 6 für die Destillation von maximal 6 Proben.
Nach der Destillation gestatten hängende Absorptionsgefäß mit Hahn das einfache Ablassen der Probe für die anschließende Analyse. Keine endlosen Spül- und Kippversuche mehr, um die Probe restlos aus dem Absorptionsgefäß zu entnehmen. Die neue Konstruktion spart Zeit und schont die Nerven des Anwenders.
Erfreulicher „Nebeneffekt": Die hängende Konstruktion erhöht zusätzlich die von den einschlägigen Normen geforderte Rückschlagsicherheit.
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