Das PCSS ist als Zweikanal-Partikelzähler konzipiert und dient der Überwachung von zwei Größenklassen. Über eine Kleinsteuerung (SPS) ist es möglich Messungen zu steuern sowie Statusinformationen abzufragen. Das Messergebnis (Anzahl Partikel je Kanal), vorliegend als Stromsignal, kann über eine SPS o.ä. an einen Zentralrechner weitergeleitet und verarbeitet werden. Da das PCSS nur zeitgesteuerte Messungen durchführen kann, ist es notwendig für einen geregelten Durchfluss durch den Sensor zu sorgen, um die Messmenge ausreichend genau zu halten. (z.B. Flowcontroller oder Druckhalteventil) Für einen Messzyklus können Spül-, Mess- und Pausezeit separat parametriert werden. Während der Pausephase wird der Laser des Sensors abgeschaltet, um dessen Lebensdauer zu erhöhen. Jedem analogen Ausgang der beiden Kanäle ist die Zuordnung eines Sollwertes bzw. Maximalwertes (Partikelanzahl) möglich. (z.B. 20 mA = 2.000 Partikel) Die gemessene Anzahl der Partikel je Kanal ist aus dem gelieferten Stromwert 4..20 mA rückrechenbar. Zur permanenten Überwachung des Sensors, werden dessen Laserstrom und die Funktion der Elektronik durch die Onboard-Diagnose ausgewertet und im Fehlerfall die Stromsignale beider Kanäle zu „Null" gesetzt -> 0 mA.
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