05.04.2005 • Automatisierung • Bildverarbeitung / Optische Messtechnik • Messtechnik

Sicherheit gewonnen und Servicekosten gespart

Wenn ein führender Anbieter von Hochleistungs-Hydraulikfiltern auch Partikelzähler anbietet, dann ist das nur konsequent. Denn diese Messgeräte geben Auskunft über den Zustand des Hydraulikmediums. Ihr Einsatz trägt ebenso wie die Filter dazu bei, das Hydrauliksystem zu überwachen und vor Verschmutzungen zu schützen, die teure Schäden und Ausfälle verursachen können. Bisher war die Kontrolle der Hydraulik besonders von mobilen Arbeitsmaschinen ebenso wie von stationären Anlagen umständlich, aufwändig und wurde meistens nur sporadisch durchgeführt. Auf der Hannover Messe 2005 stellte STAUFF® mit dem Laser Partikel Monitor LPM1 eine kostengünstige Lösung zur permanenten Überwachung vor.

Mit dem LPM1 kann die Partikelzählung als ein wichtiges Instrument der vorbeugenden Instandhaltung vergleichsweise einfach und wirtschaftlich erfolgen. Die unterschiedliche Art und der Grad der Verschmutzung lässt Rückschlüsse auf das Gesamtsystem zu. Wer regelmäßig das Öl auf Partikel untersucht, kann Schäden früh erkennen und eventuelle Folgeschäden, z.B. durch Austausch von Filterelementen bzw. Einsatz von leistungsfähigeren Filtern, abwenden.

Nicht nur sehr viel einfacher und schneller, sondern auch in kürzeren, vom Anwender selbst festgelegten Zeitabständen lässt sich der Verschmutzungsgrad nun mit dem Laser Partikel Monitor LPM1 von STAUFF® erfassen. Er zeichnet sich durch besonders einfache Bedienung und kompakte Bauform aus. Eine ca. 10 x 10 cm große Messeinheit, bestehend aus Lasersensor und Datenschnittstelle, wird mit dem Hydraulikkreislauf verbunden. Sie misst mit Hilfe des Lasersensors kontinuierlich die Partikel im durchströmenden Hydrauliköl.

Für die Anzeige und Auswertung der gemessenen Werte kann der Anwender eine optional integrierte LED-Anzeige nutzen, die die ISO-Ölreinheitsklasse angibt. Er kann die Daten aber auch per Glasfaserkabel an eine Interface-Einheit weiterleiten, die eine Weiterverarbeitung und Auswertung der ASCII-Daten z.B. per PC erlaubt. Drei unterschiedliche Schnittstellen-Module stehen zur Auswahl; eines erlaubt zusätzlich die Festlegung von Grenzwerten, bei denen eine Alarmmeldung ausgegeben wird.

Die Genauigkeit der LPM1-Messwerte ist ausreichend, um sich ein repräsentatives Bild vom Verschmutzungsgrad der Hydraulikflüssigkeit zu machen. Die Wartungsintervalle bzw. die Austauschintervalle der Hydraulikfilter lassen sich auf dieser Grundlage bedarfsgerecht planen. Das Ergebnis: Die Filtration erfolgt mit optimaler Wirkung, die Standzeit des Hydrauliköls wird deutlich verlängert, und eventuelle Schäden im System werden rasch erkannt. So kann sich die Anschaffung des Lasermonitors schnell bezahlt machen, zumal der LPM1 ausgesprochen kostengünstig ist: Bisher marktübliche tragbare Partikelzählgeräte erfordern im Vergleich die vier- bis zehnfache Investition.
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