Diese konstruktiven, fertigungstechnischen als auch qualitativen Merkmale sichern den Klemm-Keilring-Verschraubungen ein breites Anwendungsgebiet in der Industrie, im Laborbereich sowie in der Messtechnik. Der Einsatz von hochwertigem Edelstahl garantiert einen langen wartungsfreien Einsatz auch in der chemischen Industrie. Die Klemm-Keilringverschraubungen werden standardmäßig aus Edelstahl 1.4401 im montiertem, gebrauchsfertigen Zustand geliefert. Selbst bei vibrationsstarkem Betrieb der Anlage gewährt die Verschraubung Sicherheit bei hohen Drücken oder Vakuum. Dies wird erreicht durch vier effiziente Konstruktionsdetails:
- 1. Der Klemmring bewirkt durch seine federartige Verformung eine Dämpfung der Schwingungen aus dem Rohrnetz. Weiterhin verhindert er eine Übertragung des Anzugsdrehmoments von der Mutter auf den Keilring.
- 2. Der Keilring dichtet ringförmig auf den Anpressflächen zwischen Verschraubung und Rohr ab. Durch den Konus in der Bohrung wird der Keilring auf das Rohr gepreßt, so dass eine Einschnürung entsteht, wodurch das Rohr druckdicht festgeklemmt wird.
- 3. Das oberflächenversilberte Feingewinde der Überwurfmutter verhindert ein Festfressen der Edelstahlschraubverbindung. Dies gestattet problemlos die mehrfache Verwendung der gleichen Verschraubung.
- 4. Eine tiefe Bohrung für das Rohr mit einem Konus am Ende garantiert akkuraten Sitz und Zentrierung des Rohres.
Klemm-Keilringverschraubungen können auch auf Wunsch aus Hastelloy, Titan sowie anderen hochlegierten Werkstoffqualitäten geliefert werden. Werkstoffnachweise nach DIN, ANSI o.ä. wunschgemäß. Besondere Prüfungen und Abnahmen können vorgenommen werden.
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