Im Hochtemperaturbereich spielt das Gleitschieberventil von Schubert & Salzer seine systembedingten Vorteile voll aus – der einfache Aufbau sichert zuverlässiges Öffnen und Schließen sowie hohe Dichtheit. Eine längere Spindel sorgt für einen ausreichenden Abstand zwischen dem Prozessbereich und der Steuereinheit. Damit kann ein digitaler Stellungsregler sogar im Hochtemperaturbereich Regelaufgaben übernehmen. Das Gleitschieber-Hochtemperatur-Ventil wird in den Nennweiten DN 15 bis DN 200 und im Nenndruckbereich von PN 10 bis PN 100 gefertigt. Die Standard-Gleitpaarung der Schlitzscheiben mit Kohle-Edelstahl ist bis +450°C einsetzbar. Mit der Gleitpaarung aus der Stellit-Legierung STN2 in Kombination mit einem Inconel-Faltenbalg zur Spindelabdichtung kann das Ventil bei Prozesstemperaturen bis zu +530°C dauerhaft betrieben werden. Ein kompakter, pneumatischer Membranantrieb betätigt über die um 200 mm verlängerte Spindel das Gleitschieber-Hochtemperaturventil. Der pneumatische Antrieb zeichnet sich durch einen sehr geringen Verbrauch pneumatischer Energie aus. Dies ist vor allem durch die kleinen Hübe, die nur mit einem Gleitschieberventil möglich sind, bedingt. In axialer Verlängerung kann ein Stellungsregler auf den Stellantrieb aufgesetzt werden. Dieser wird als i/p-, p/p- oder Digitalstellungsregler angeboten. Damit können lineare, gleichprozentige oder auch benutzerdefinierte Kennlinien gefahren werden. Die Parametrierung erfolgt über eine PC-basierte Konfigurations-Software.
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