19.08.2004 • Klinik-IT

Schach dem Digital-Klau

Behörden, Kommunen und Wirtschaftsunternehmen wie z.B. Versicherungen haben eines gemeinsam: Täglich werden vertrauliche Daten und Informationen gescannt, gedruckt, kopiert oder per E-Mail verschickt. Dabei wächst das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf sensible Daten. Ein digitales Druck- und Kopiersystem kann zu einem extrem
hohen Sicherheitsrisiko werden, egal ob als Einzelplatzgerät,
im Netzwerk, online oder offline.

Den wenigsten Benutzern von modernen Digitalkopiersystemen ist bewusst, dass diese mit einer Festplatte bestückt sind – bei jedem normalen Kopier-, Druck-, Scan-, oder Fax-Vorgang bleiben die Daten meist auf der Festplatte erhalten, zumal diese Systeme zunehmend zur Dokumentenarchivierung eingesetzt werden. Genau dies kann zum Problem werden: In der Regel werden Kopiermaschinen von den Unternehmen geleast und nicht gekauft. Wenn ein Gerät nach Ablauf der Leasingzeit zum Fachhändler zurück geht, ist die weitere Nutzung des Systems oder der integrierten Festplatte unklar. Mit nur wenig krimineller Energie lassen sich die Inhalte der Festplatte jederzeit wieder rekonstruieren und missbrauchen.

Dieser Gefahr schiebt Sharp mit seinem Data Security Kit einen Riegel vor. Es ist die erste nach dem Sicherheitsstandard „Common Criteria" (entspricht ISO/IEC 15408) zertifizierte Sicherheitslösung für digitale Kopiermaschinen und verhindert zuverlässig den unberechtigten Zugriff auf fremde Daten. So werden alle Daten auf der Festplatte während des Betriebes mit einer 128 Bit-Verschlüsselung gespeichert und verarbeitet. Auch andere interne Speicher wie RAM-Bausteine und Flash-ROMs werden geschützt. Nach Gebrauch wird die Festplatte außerdem sieben Mal mit Zufallsdaten überschrieben, so dass sie nachträglich nicht mehr ausgelesen werden kann.
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