23.06.2004 • Prozessautomatisierung / MSR-Technik • Sensorik

Hygienischer Leitfähigkeitssensor

Mit der Markteinführung des induktiven Leitfähigkeitssensors Modell 245 von Rosemount Analytical wurden die Möglichkeiten zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit bzw. der Konzentration gelöster Stoffe in hygienischen Prozessen beträchtlich erweitert. Basierend auf der Technologie des kürzlich eingeführten Modells 242, ist auch dieser Sensor ideal für Anwendungen mit hochviskosen, feststoff- oder faserhaltigen Prozessmedien, bei Messbereichen von 100 µS/cm bis 2 S/cm. Über TriClamp-Anschlüsse in den
Größen 0,5-in, 1-in, 1,5-in und 2-in kann der als Durchflusszelle konzipierte Sensor Modell 245 direkt in Rohrleitungen oder Bypasssysteme integriert werden. Zulässige Medientemperaturen bis 121°C sowie Prozessdrücke bis 6,9 bar ermöglichen einen universellen Einsatz in industriellen Anwendungen, wie zum Beispiel der pharmazeutischen Produktion, der Bio- und Lebensmitteltechnologie. Die durch den Sensor gelieferten Messsignale sind nicht von der Durchflussmenge oder der Durchflussrichtung abhängig. Der Sensor ist mechanisch stabil und chemisch äußerst widerstandsfähig. Alle den Prozess berührenden Materialien entsprechen den Richtlinien der FDA CFR 21, Teil 170 bis 199.
Der Leitfähigkeitssensor Modell 242 kann an alle modernen Analysatoren und Messumformer von Rosemount Analytical angeschlossen werden. Mit dem Analysator Modell 54eC sowie den Messumformern 5081-T und SoluComp Xmt stehen zudem Feldgeräte zur Verfügung, die sich durch die modernen Kommunikationsmöglichkeiten über HART oder Foundation Fieldbus in die moderne PlantWeb digitale Anlagenarchitektur von Emerson Process Management einreihen.




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