Ein Kunde aus der Automobilzulieferindustrie hatte den Wunsch, teure Prüfflüssigkeit an einer Dieselmotorenfertigungslinie mit wenig Aufwand wieder zu verwenden und somit Kosten beim Betrieb einer solchen Anlage zu sparen. Bei der Konstruktion dieses druckluftbetriebenen Sauggerätes mussten einige Besonderheiten bedacht werden. Obwohl, zum Beispiel, drei Füllstandsmelder integriert werden mussten, durfte die max. Bauhöhe nur 795mm betragen, damit das Gerät unterhalb der Fertigungslinie eingebaut werden konnte. Aufgrund der äußerst kurzen Taktzeiten und der Notwendigkeit einer hohen Vakuumleistung fand eine Druckluftdüse entsprechend dem Coanda-Prinzip Verwendung. Wegen der besonderen Aggressivität der Flüssigkeiten wurden für den Bau aller produktberührenden Teile Edelstahlmaterialien sowie Spezialdichtungen verwendet. Die Entleerung des Sammelbehälters erfolgt über eine elektrisch betriebene Pumpe, welche von den Füllstandsmeldern angesteuert wird und die Flüssigkeiten zurück in die Prüfanlage pumpt.
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