Ein umfassendes Programm intelligenter Pumpensysteme aus Edelstahl für die sterile Verfahrenstechnik von Pharmazie und Biotechnologie stellt Hilge zur Diskussion.
Die Unternehmensphilosophie, Edelstahl-Kreiselpumpen aus poren- und lunkerfreiem Cr-Ni-Mo-Stahl und nicht aus Guss zu fertigen, hat auch heute noch Bestand. Deshalb sind Edelstahlgusswerkstoffe für Hilge bei Konstruktion und Entwicklung von Pumpen für sterile Applikationen tabu.
Nach der Einführung der normalsaugenden Contra I-Baureihe im Leistungsbereich bis 20 m?/h, die nach den Richtlinien des Qualified Hygienic Desgin konstruiert wurde, und der Erweiterung des Leistungsspektrums mit der
Contra II-Baureihe von max. 55 m?/h bei Förderhöhen
bis zu 170mFIS wird unter dem Motto Aus Zwei mach
Eins Secon, die selbstansaugende Contra" erstmals vorgestellt.
Die nach den Kriterien des Qualified Hygienic Design (QHD) konstruierte selbstansaugende Seitenkanalpumpe ist gekennzeichnet durch Verwendung von Schmiede- und Walzstahl der Werkstoffqualität 1.4404/1.4435 und wird im 3A1 und 3A2 Standard ausgeführt und bietet für sterile Herstellungsverfahren ein Höchstmaß an biologischer Sicherheit. Dabei spielt die zertifizierte Reinigungsfähigkeit (CIP), die eine tot- und spaltraumfreie Konstruktion von Pumpen voraussetzt, eine bedeutende Rolle. Die Wellenabdichtung ist je nach Medium mit einfacher oder doppeltwirkender Gleitringdichtung ausgeführt.
Neben der klassischen Bloc-Ausführung mit verlängerter Edelstahlwelle, ist die Integration der Secon-Baureihe mit dem Adapta-Lagerblock von großem Interesse. Dieser Adapta Block verbindet ohne Steckwelle mittels einer elastischen kurzbauenden Serienkupplung die hydraulischen Teile der Pumpe mit allen standardmäßigen IEC-Normmotoren oder auch NEMA-Motore für den US-Markt.
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