Das Freiburger Unternehmen hat einen Sonnenfänger entwickelt, der natürliches Sonnenlicht ins Büro holt und damit für angenehme Beleuchtung am Arbeitsplatz sorgen soll. "Das Sonnenlicht fällt dabei durch ein Fenster an der Südseite des Gebäudes und wird dann über ein Linsensystem oder eine Lichtleiterplatte gleichmäßig im Raum verteilt. Das System sieht aus wie eine stilvolle, längliche Bürodeckenlampe", erklärt Heinrich Neuhorst, Geschäftsführer von Spectral.
Dafür, dass zu jeder Tageszeit ausreichend Licht zur Verfügung steht, sorgen Lamellen im Inneren des Systems. Sie werden über einen Sensor und einen kleinen Motor so gesteuert, dass sie sich im Laufe des Tages stets nach der Sonneneinstrahlung richten. Sollte das Tageslicht einmal nicht ausreichen, springt eine herkömmliche Leuchte ein, die in den Sonnenfänger integriert ist. Das Lichtspektrum des natürlichen Sonnenlichts, das über das Systems in das Büro gelangt, schaffe eine angenehme Atmosphäre und wirke vitalisierend, so Neuhorst. Das System könne im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtstoffröhren bis zu 100 KW Strom jährlich einsparen - etwa so viel, wie ein Kühlschrank in einem Jahr verbraucht.
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