Im Auftrag der Luxemburgischen Regierung hat die Securiton GmbH aus Achern über ihren ortsansässigen Systempartner Paul Wagner et Fils S.A. den ca.1,5 Kilometer langen Markusbierg-Tunnel der Autobahn Luxemburg-Saarbrücken vorbildlich gegen Brände gesichert. Kernstück des Systems ist der erstmals in Luxemburg eingesetzte, von Securiton entwickelte linienförmige Wärmemelder "SecuriSens TSC 511".
Zwei über die gesamte Tunnellänge verlegte Flachbandkabel mit integrierten Wärmesensoren messen laufend die Tunneltemperatur und melden die Daten an die Auswerteeinheit. Überschreitungen des vorgegebenen Grenzwertes werden an die angeschlossenen Integral-Brandmelderzentralen signalisiert, die sofort z.B. für die Tunnelsperrung und Tunnellüftung sorgen sowie optische und akustische Informationen an die Verkehrsteilnehmer auslösen.
Erstmals wird an diesem Objekt auch die Brandfrüherkennung per Video mit dem "Fire-Vision"-System von Securiton getestet. Es analysiert laufend die analogen Signale der im Tunnel installierten Videokameras und vergleicht sie mit den speziellen Algorithmen der System-Software. Dabei wird die Entwicklung von Rauch und Feuer schon im Ansatz erkannt und Alarm ausgelöst. Spezielle Feuerwehrschränke an den Tunnelportalen ermöglichen eine komplette Visualisierung aller vom Tunnelleitsystem zur Verfügung gestellten Daten.
Die von der Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen (STUVA) und dem TÜV Rheinland durchgeführte Prüfung der Tunneltechnik ergab die volle Funktionssicherheit der Anlage. Um das nach der neuen RABT 2003 gelegte Testfeuer zu erkennen, benötigte das Sensorkabel von Securiton nur maximal 21 Sekunden.
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