Der Systembau Spezialist Ofra kooperiert mit der deutschen Architektenkammern. In einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe unter der Überschrift "Architektur aus der Fabrik" sollen Vorteile und Möglichkeiten von Vorfertigung sowie elementiertem Bauen vorgestellt werden. "Diese Verfahren bieten den Architekten die Chance, trotz Sparzwang attraktive Gebäude in exzellenter Qualität anzubieten", so Geschäftsführer Helmut Bößmann. Eine Alternative zu der gegenwärtig heiß diskutierten und von
den Architekten abgelehnten Abschaffung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI).
In ferner Zukunft werden Gebäudeteile von Robotern oder von Menschen in Fabriken gebaut, weit entfernt von der Baustelle. Dann werden sie von Lastwagen auf die Baustelle gebracht, wo sie von Menschen und später von Robotern zusammengesetzt werden", so lautete die Prognose des Londoner Architekten Richard Horden. Damit beschreibt Horden ein Szenario, das - wenn auch bislang im Schatten der herkömmlichen Bauweisen - in Deutschland bereits seit mehreren Jahrzehnten Realität ist. Bei dem Systembauspezialisten Ofra werden seit mehr als 40 Jahren Systemeinheiten vorgefertigt. Wichtigste Information für Architekten und potenzielle Bauherren war wohl die Tatsache, dass die so minimierten Baukosten sich weder auf die Gestaltung noch auf die Qualität auswirken. Prof. Horden, der Module als seine Leidenschaft bezeichnete, betonte, dass jeder gestalterische Wunsch in der Systembauweise Realität werden könne. Was die Qualität angeht, ist nach Aussage von Dr. Martin Neujahr, sogar noch eine Steigerung möglich. Dem zugrunde läge die Tatsache, dass der Systembau in
den letzten Jahren eine stärkere Entwicklung erfahren habe als herkömmliche Bauweisen.
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