Da das Hauptgebäude des Senioren- und Pflegeheims "Georg Boock" in Erfurt noch aus den fünfziger Jahren stammt, entschloss sich der Arbeiter Samariter Bund (ASB) zu sanieren: Bis zum Sommer 2004 wird die Einrichtung umfassend modernisiert. Damit für die Heimbewohner die Umbauphase nicht zu ungemütlich wird, ziehen alle 110 Senioren bis zum Abschluss der Arbeiten in einen Neubau aus der Alho Comfort Line. Die Einzelzimmer mit eigener Nasszelle werden dabei
vorübergehend doppelt belegt, doch nach
der Sanierung zieht die Hälfte der Bewohner
in den modernisierten Altbau.
Das Gebäude wird dann als zusätzliches
Pflegeheim für 57 Senioren genutzt.
Die Module eignen sich optimal, um Platzprobleme auszugleichen: Da sie bis zu 100 % im Werk vorgefertigt werden, ist die Bauzeit vor Ort, wo die Gebäudeteile nur noch zusammengesetzt werden, auf ein erträgliches Minimum reduziert. Diese kostengünstige Dauerlösung ist nach neuesten Brandschutzverordnungen zertifiziert und eine schnell verfügbare Alternative zur herkömmlichen Bauweise. Die Einhaltung der gängigen Bauvorschriften einschließlich der Energieeinsparverordnung (EnEV) und der
Heimmindestbauverordnung (HeimMinBauVo) ist bei Pflegeheimen aus der Alho Comfort Line eine Selbstverständlichkeit.
Vor allem die Flexibilität der Gebäude, die es ermöglicht, den neu entstandenen Raum exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen,
ist ein Vorteil der Systemmodulbauweise.
Ein weiteres Plus der System-Baureihen besteht darin, dass die einzelnen Module so flexibel aufeinander abgestimmt werden können, dass Erweiterungen, Anbauten und Aufstockungen ohne große Probleme jederzeit möglich sind. Und auch der Rückbau der Gebäude,
falls sie "nur" als Interimslösung gedacht
waren, geht schnell und problemlos vonstatten.
Besonders fasziniert waren die Einwohner Erfurts von der kurzen Zeitspanne, in der das Gebäude fertiggestellt wurde: So kamen viele Schaulustige, um die an einem riesigen Kran schwebenden fertigen Zimmer zu sehen und mitzuverfolgen, wie das Gebäude in rasantem Tempo wuchs: Innerhalb von nur 14 Tagen nach dem Eintreffen der ersten Raummodule konnte bereits das Richtfest gefeiert werden. ASB-Geschäftsführer Helmut Roth äußert sich entsprechend zufrieden: "Mit diesem Verfahren sparen wir Zeit und Geld." Durch die rationelle Fertigung und den schnellen Aufbau der insgesamt 54 Module sind die Kosten geringer als bei konventioneller Bauweise.
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