HMS Industrial Networks hat die Familie der embedded AnyBus Busmodule erweitert and stellt zur SPS/IPC/Drives Messe ein neues Mastermodul für Profibus-DPV1 vor. Das kreditkartengroße Optionsmodul entspricht dem aktuellstem Stand der Profibus Normung. Es ergänzt die in gleicher Bauart verfügbaren DeviceNet und AS-Interface Mastermodule. Gerätehersteller, die einmal einen AnyBus Steckplatz in ihren Automatisierungsgeräten vorgesehen haben, können nun je nach Kundenwunsch, das jeweils passende AnyBus Modul einsetzen. Ohne langwierige eigene Entwicklungsarbeiten, entsteht so eine universelle Master-Schnittstelle für Profibus, DeviceNet und AS-Interface.
Das neue AnyBus Mastermodul realisiert einen vollständigen Profibus-DPV1 Master. Es ist geeignet zum Einsatz in komplexen Automatisierungsgeräten wie SPS, CNC, HMI oder Robotersteuerungen. Es unterstützt bis zu 125 Slaves mit maximal 4k E/A Daten. Alle zyklischen und azyklischen Profibus-DPV1 Dienste einschließlich Alarmverarbeitung stehen zur Verfügung. Speziell für Anwendungen in der Antriebstechnik sind zusätzliche Profidrive Dienste für den azyklischen Parameterzugriff realisiert. Zum Erstellen der Buskonfiguration bietet HMS das Windows basierte Profibus Net-Tool an. Es kann entweder Stand-Alone oder integriert in herstellerspezifische Programmiersoftware eingesetzt werden.
Das neue Busmodul beinhaltet alle analogen und digitalen Komponenten einer Profibus-DPV1 Master Schnittstelle. Im Zusammenspiel mit dem integrierten Profibus Chip von Siemens, bearbeitet der On-Board Mikroprozessor das gesamte Busprotokoll selbständig und entlastet so den Hauptprozessor des Automatisierungsgerätes von allen zeitkritischen Kommunikationsfunktionen. Die Schnittstelle zwischen dem Busmodul und der Gerätelektronik bildet ein Dual Port Ram.
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