11.08.2003 • Einrichtung

Sitzen im Büro

Sitzen - Risiken und Nebenwirkungen!

In der modernen Arbeitswelt nehmen Tätigkeiten, die im Sitzen verrichtet werden, in ihrer Intensität ständig zu. Büroangestellte verbringen durchschnittlich 80 % ihres Arbeitstages im Sitzen. Sitzen zwingt dem Körper eine Haltung auf, die auf den menschlichen Muskel- und Skelettapparat sehr negative Folgen haben kann. Menschen, die täglich einen "sitzenden" Beruf ausüben, unterbinden unbewusst die dynamischen Bewegungsabläufe des menschlichen Organismus.

Dies führt zwangsläufig zu einer großen Anzahl an Beschwerdebildern wie zum Beispiel:
  • muskuläre Verspannungen
  • Erschöpfungszustände
  • Kopfschmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • "Hexenschuss" und andere schmerzhafte Reizungen
    des Rückens
  • Magenbeschwerden
  • Blut- und Lymphstauungen in den Beinen
  • Krampfadern, "schwere Beine"
  • Sehnenscheidenentzündungen bis hin zum gefürchteten
  • Bandscheibenvorfall
Die häufigste Ursache für diese Beschwerden ist der Bewegungsmangel. Rund 80 % der Menschen, die unter Rückenproblemen leiden, haben Schmerzen, weil ihre Rücken- und Bauchmuskulatur völlig unzureichend trainiert ist. Wenn man dazu täglich noch 8 Stunden oder länger im Büro sitzen muss und keine Zeit mehr bleibt, um diese Muskelpartien durch gezieltes Rückentraining permanent zu fordern, schließt sich der Teufelskreis aus fehlerhafter Körperhaltung und Schmerzen.

Der volkswirtschaftliche Schaden - durch den untrainierten Rücken

Die Statistik "Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit" des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung aus dem Jahre 1999 liefert erschreckende Zahlen. 127,6 Millionen durch Rückenbeschwerden verursachte Arbeitsunfähigkeitstage. Dies bedeutete 1999 statistisch gesehen durchschnittlich 1,3 Millionen ausgefallene Erwerbsjahre. Bei insgesamt 34,7 Millionen erwerbstätigen Bürgerinnen und Bürgern entstand der Wirtschaft ein Schaden von 10,9 Milliarden E Kosten durch Produktionsausfälle. Bedenkt man dazu noch, was jeder einzelne Patient, der an Rückenproblemen leidet, an Ausgaben für Arzt- und Therapeutenhonorare, Medikamente mit teilweise sehr unangenehmen Nebenwirkungen sowie Fahrtkosten zu Behandlungen und Rehamaßnahmen aufwenden musste, ist es an der Zeit, aktiv etwas gegen diese Kostenlawine zu unternehmen. Doch nicht nur alleine die Kostenbetrachtung verlangt nach innovativen Sitzlösungen, auch die Lebensqualität jedes Einzelnen.

Der dreidimensional bewegliche Drehstuhl macht das Büro zum
Fitness-Studio!

Eine Lösung des Problems muss da ansetzen, wo der größte Effekt zu erwarten ist - nämlich direkt am Arbeitsplatz und dort durch innovative Sitzlösungen, die ein größtmögliches Maß an Bewegung während des Sitzens ermöglichen. Dynamische Sitzsysteme, wie beispielsweise das dreidimensional, bewegliche Dondola-Sitzgelenk von Wagner Wellness Bürostühle bietet eine solche Lösung - zum Wohle der Mitarbeiter und der Unternehmen/Institutionen.
Dynamisches Sitzen führt zum Aufbau und der Stärkung des muskulären Halteapparates.
Die unbemerkten und ständigen Bewegungen aller Rückenmuskeln und ihrer Gegenspieler im Bauchbereich trainieren unter anderem genau diese Muskelpartien, die durch normale tägliche Bewegungsabläufe nicht ausreichend berücksichtigt werden.
Die Chance, schmerzfrei durch den beruflichen Alltag zu kommen, wird dadurch wesentlich verbessert. Für Unternehmen und Institutionen bedeutet dies eine langfristige Senkung des Krankheitsstandes, erhöhte Arbeitszufriedenheit und Arbeitsproduktivität der Mitarbeiter sowie gesteigerte Produkt- und Dienstleistungsqualität. Der Nutzen für die Beschäftigten liegt in der erhöhten Lebensqualität durch verringerte gesundheitliche Beschwerden und gesteigertes Wohlbefinden.
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