Kostenoptimierung beim Motorenhersteller, sowie Maschinen- und Anlagenbauer, eine Erhöhung der Verfügbarkeit und Verbesserung der Fertigungsqualität, so lassen sich die Vorteile der weiterentwickelten seriellen Schnittstelle für hochdynamische Antriebe beschreiben. Neu bei EnDat 2.2 ist die rein digitale Datenübertragung zur Folge-Elektronik über nur noch vier Leitungen. Das Analog-Signal unterliegt dabei auf dem Weg zur Folgeelektronik keinem Störeinfluss mehr, da die Interpolation der analogen Signale bereits im Messgerät stattfindet. Dadurch kommt es zu einer Verbesserung der Antriebseigenschaften hinsichtlich Positionier- und Wiederholgenauigkeit, Gleichlauf und Dynamik. Eine automatische Erfassung der Signallaufzeit beim Einschalten ermöglicht dabei Taktfrequenzen von 4 MHz über
Kabellängen bis 100 Meter. Die Positionswertbildung bereits im Messgerät ermöglicht kürzere Abtastzyklen, ohne die Rechenzeit der CNC-Steuerung zu beeinflussen. Zudem werden die Folge-Elektroniken durch den Wegfall der Interpolationselektroniken vereinfacht und dadurch auch kleiner. Zusätzlich kann durch eine Verbesserung der Messgeräte-Elektronik auf die remote-sense Versorgung verzichtet werden. Durch den Wegfall von Datenleitungen kommen kleinere Stecker zur Anwendung, der Verkabelungsaufwand vereinfacht. Beides bedeutet eine weitere Verringerung des Bauraums. Hinsichtlich der Lagerhaltung ergeben sich dadurch ebenfalls deutlich Einsparpotentiale, da die Schnittstelle für inkrementale und absolute Messgeräte einheitlich ist.
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