Weidmüller bietet mit WAVEGuard ein neuartiges, innovatives Konzept zur Absicherung von Stromkreisen an. Viele Anwendungen im Anlagen- und Steuerungsbau erfordern einen Netzgeräteausgang, der auf mehrere - nicht selten mehr als zehn - Stromkreise aufgeteilt wird. Nach IEC 60204-1 ist eine entsprechende Einzelabsicherung vorgeschrieben. Das Problem beim Einsatz von geregelten Netzgeräten ist die Strombegrenzung. Aufgrund ihrer technischen Eigenschaften liefern Schaltnetzgeräte keinen oder nur einen begrenzten dynamischen Ausgangsstrom. Auch Sicherheitsautomaten der Charakteristika C, B oder Z lösen nicht grundsätzlich die Probleme, sie benötigen einen Auslösestrom vom 2,5- bis 15-fachen ihres Nennstroms. Alle Bemühungen scheitern bislang: Schaltnetzgeräte können herkömmliche Sicherungsautomaten und Schmelzsicherungen nicht zuverlässig auslösen. Weidmüller hat deshalb mit WAVEGuard einen innovativen Lösungsansatz entwickelt. Die elektronische Sicherung behebt das ungenügende Auslösevermögen von Sicherungsautomaten. Sie besteht aus zwei in Reihe geschalteten Sicherungselementen: Das sind eine herkömmliche Schmelzsicherung und eine elektronische Sicherung. Bei einer Netzspannung von 24 Vdc sind die kritischen Nennströme 1,6 A, 3,15 A , 6,3 A und 8 A realisiert. WAVEGuard gehört mit zu den wenigen Geräten, die durch Schaltnetzgeräte gespeiste Stromkreise dynamisch und statisch selektiv absichern. WAVEGuard beschleunigt die Fehlersuche im Sekundärkreis und reduziert Reparatur- und Instandsetzungskosten.
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