IO-Link Safety erweitert die über IO-Link automatisierten Maschinen und Anlagen um funktional sichere Komponenten und Kommunikation. Die neue Version 1.1.3 der IO-Link Safety-Spezifikation und der V1.1 der dazugehörigen Test-Spezifikation mit Protokoll- und Funktionstests bauen auf die erfolgreiche Basis-Technologiespezifikationen im IO-Link Package 2020 auf. Der Inhalt des Trainings umfasst am ersten Tag die Grundlagen von IO-Link Safety wie Sicherheitsgrundsätze, funktionale Zielsetzungen, Voraussetzungen bei IO-Link („Black Channel“), Risiken und Abwehrmaßnahmen, Kommunikationsprotokoll, Fehleraufdeckungen, Gerätetausch ohne Werkzeug, Parametrier-möglichkeiten und Sicherung, mögliche Architekturen, Test & Zertifizierung, Umweltanforderungen und Applikationsbeispiele.
Am zweiten Tag werden von TÜV-Süd die Grundsätze der sicheren Entwicklung speziell von FS-Master und FS-Devices nach IEC 61508/62061 und ISO 13849 vermittelt und die Teilnehmer in die Lage versetzt, die Konsequenzen für die Entwicklungsabteilungen einer Firma einzuschätzen. Hierzu gehört ein Überblick über relevante Normen und ihre Inhalte, Projektmanagement, Management für funktionale Sicherheit, notwendige Dokumen-tation, Lebenszyklus, Sicherheitsfunktionen, Vorzugsarchitekturen, Methoden zur Vermeidung von gefährlichen Fehlern, FMEA, Verifikation & Validierung und Zertifizierung.
Am dritten Tag wird zunächst ein allgemeiner Überblick über Vorgehensweisen bei Design und Implementierung und die Erstellung von IODDs samt CRC-Berechnung als auch Dedicated Tools geboten. Danach werden von verschiedenen Anbietern Entwicklungskits und Entwicklungssupport präsentiert. Nach Abschluss des Trainings findet jeden Tag eine schriftliche Prüfung statt. Das Bestehen aller Prüfungen ist Voraussetzung für den Erhalt des Zertifikats. Weitere Informationen sowie die Online-Anmeldung unter www.io-link.com.
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