Das Gewebe ist elastisch, atmungsaktiv sowie thermoregulierend und behält diese Eigenschaften auch nach vielen Waschgängen. Die Kollektion mit Jacke und Hose wird ausschließlich im Dienstleistungssystem des Herstellers angeboten.
Die Kollektion erhält ihre besondere Funktionalität durch ein System verschiedener Materialien. Als sog. Hybrid-Produkte haben die Kleidungsstücke wärmende und kühlende Zonen sowie elastische oder schützende Bereiche. Die dabei verwendeten Polyestergarne sind ausschließlich aus recycelten PET-Wasserflaschen hergestellt. Hinzu kommen Anteile von Biobaumwolle. Insgesamt beträgt der Anteil der ressourcenschonenden, nachhaltigen Materialien bei Peak rund 75%.
Eine Besonderheit von Peak ist die Verbindung der Recyclinggarne mit der sogenannten 37.5-Technologie. Sport-Insidern ist dieses patentierte Gewebe bekannt: Seine hochfunktionellen Fasern enthalten Partikel aus Aktivkohle, die Feuchtigkeit und Wärme aufnehmen oder abgeben können. Bei körperlicher Anstrengung beschleunigen die Aktivpartikel das Verdunsten der Feuchtigkeit, die beim Schwitzen entsteht, und damit den Abtransport der Wärme. Ist dem Träger kalt, speichern die Aktivpartikel die vom Körper ausstrahlende Wärme. So behält die Hautoberfläche konstant eine Temperatur von etwa 37,5 °C. Das geschieht ohne den Einsatz zusätzlicher chemischer Stoffe.
Die Kollektion ist für Beschäftigte in Industrie und Handwerk konzipiert. Die ergonomische Arbeitskleidung passt sich flexibel jeder Figur an. Elastische Einsätze in Jacke und Hose sorgen für größtmögliche Bewegungsfreiheit, abriebstabile Einsätze verstärken Knie-, Ellenbogen- und Schulter-Bereiche und vergrößern gleichzeitig die Strapazierfähigkeit der Kleidungsstücke. Mit Peak setzt das Textil-Service-Unternehmen auch bei den Produkten seine Nachhaltigkeitsstrategie fort. Um eine Berufskleidung nachhaltig nennen zu können, sei eine ressourcenschonende Herstellung und Pflege genauso relevant wie ihr Lebenszyklus, so Mark Weber, Mewa Produktentwicklung. Das alles müsse bei der Entwicklung von Kleidung bereits mitgedacht werden. Hightech-Fasern würden aufgrund ihres hohen Recyclingpotenzials bei Berufskleidung künftig eine große Rolle spielen.
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