Fest integrierte Handschuhe, Socken und ein Rückeneinstieg sorgen für einen hohen Schutz, auch bei Gefahren von vorn. Die große Haube mit Visier ermöglicht eine sehr gute Sicht beim Tragen einer Vollgesichtsmaske. Der Pressluftatmer wird unter dem Anzug in einem Rucksack getragen, so dass die komplette Ausrüstung geschützt ist, sollte es zu einer Kontamination kommen. So kann der Reinigungs- und Desinfektionsaufwand der Persönlichen Schutzausrüstung nach dem Einsatz deutlich reduziert werden. Gleichzeitig verschafft die Rucksacklösung einen hohen Komfort bei der Arbeit.
Der SPC 4900 mit Vollschutz erweitert die SPC-4000-Schutzanzugserie des Herstellers. Der SPC 4400 mit Haube für den Schutz bei einfachen Arbeiten und der SPC 4800 mit Gesichtsmanschette für den erweiterten Schutz wurden bereits vergangenes Jahr vorgestellt.
Die Spritzschutzanzüge der SPC-4000-Serie sind in zwei verschiedenen Materialien erhältlich, die beide ein sehr geringes Materialgeräusch aufweisen. Das „Chemical Protective Meltblown Fabric“, kurz CPM, hat eine weiche Oberfläche und schützt aufgrund seiner hohen chemischen Barriere in hohem Maße gegen anorganische Chemikalien. Es schützt zudem vor radioaktiver Kontamination durch feste Partikel. Das CPM-Material besteht aus zwei Schichten, einem Spinnvlies und einem Barrierefilm. Es weist Permeationsdaten von über 280 Substanzen auf.
Das „Chemical Laminated Fabric“, kurz CLF, besteht aus einer vielschichtigen Oberfläche, bei der im Gegensatz zum CPM zwei Stabilisierungsfolien das Material verstärken. Es weist Permeationsdaten von über 440 Substanzen auf. Aufbauend auf den Eigenschaften des CPM schützt das CLF gegen eine große Zahl organischer Chemikalien und hat eine hohe chemische und mechanische Beständigkeit. Die neuverwendeten Materialien sind deutlich weicher, leiser und angenehmer bei der täglichen Arbeit. Der SPC 4900 wird ausschließlich in CLF angeboten.
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