Dadurch bestehen vielfältige Einsatzmöglichkeiten, da sich jeder Helm auf die Anforderungen verschiedener Arbeitsplätze anpassen lässt. Die Nutzung von Schutzhelmen, die ursprünglich aus dem Sportbereich kommen, hat im industriellen Bereich zugenommen. Das gilt auch und vor allem für seilunterstützte Arbeiten, bei denen in vielen Fällen Helme nach EN 12492:2012 getragen werden. Diese Bergsteigernorm erfüllen nun auch alle Helme der Serie „Inceptor GRX“ des Herstellers.
Ein Helm als Teil der Persönlichen Schutzausrüstung gehört für Beschäftigte zur Standardaus-stattung, um sich am Boden gegen herabfallende Gegenstände zu schützen. In vielen Fällen werden Arbeiten in der Höhe durchgeführt, bei denen der Blick über Kopf oder nach unten gerichtet werden muss. Dabei besteht die Gefahr, dass der Helm vom Kopf rutscht. Zudem sollte er nicht vom Kopf gerissen werden, wenn ein Anwender in die Tiefe stürzt. Für seilunterstützte Arbeiten empfehlen sich daher Helme, die mit einem Kinnriemen ausgestattet sind und nach der Bergsteigernorm EN 12492:2021 zertifiziert sind; der Kinnriemen hält einer Zugkraft von mehr als 50 daN stand. Zu den durchdachten Details der „Inceptor GRX“-Serie gehört eine Schnalle am Kinnriemen, die sich einfach und bequem öffnen und schließen lässt. Das Schließen geschieht selbstständig durch einen Magneten, so dass ein Einklemmen der Haut am Hals oder Kinn nicht möglich ist.
Die neuen Modellvarianten erfüllen darüber hinaus die Dämpfungs- und Durchdringungsanforderungen nach EN 397. Nach dieser Norm ist für Kinnriemen eine maximale Zugkraft von 25 daN zulässig, bevor dieser sich lösen muss. So sollen Strangulationen vermieden werden. Bei allen Helmen können die Kinnriemen bei Bedarf demontiert und ausgetauscht werden. Auf diese Weise können sie auch in Bereichen getragen werden, in denen nur Helme nach EN 397 zulässig sind – und umgekehrt. Denn in beiden Varianten sind die Kinnriemen einzeln erhältlich und eindeutig gekennzeichnet, für welchen Anwendungsbereich sie zugelassen sind.
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