Umfassender Unternehmensschutz
ÜLock-B von Südmetall ist eine Produktgruppe von Schlössern mit Panikfunktion. Es gibt sie in mehreren Varianten: ÜLock-B Cable, -B Battery und -B Inductive. Seit Anfang 2021 neu auf dem Markt ist das ÜLock-Z – dabei handelt es sich um das ÜLock-B mit beidseitiger Zutrittskontrolle, d.h. ohne Panikfunktion für besonders sensible Räume. Auch hier gibt es verkabelte, batteriebetriebene und induktive Varianten.
Entsprechend der Design-Anforderungen des jeweiligen Objekts sind die Beschläge frei wählbar. Zusätzliche bzw. neue Türbeschläge sind nicht zwingend notwendig. Darüber hinaus ist die Begehung für die Nutzer sehr komfortabel: Die gültige Karte wird vor den Leser gehalten und die Tür kann durch Betätigung des Türdrückers geöffnet und begangen werden.
Nachrüstung
Die ÜLock-Schlösser eignen sich sehr gut für die Nachrüstung, da die Türen nicht verkabelt werden müssen: Hinzu kommt, dass durch das Funktionsprinzip der Zutrittskontrolle „Data on Card“ keine Netzwerk-Verkabelung zwischen den Türen und dem Computer notwendig ist. Kompatibel sind hier sowohl die batteriebetriebenen als auch die induktiven Schlösser. Eine gemeinsame Spannungsversorgung von Leser und dem ÜLock-B Inductive ist möglich. Alternativ können auch batteriebetriebene Leser verwendet werden. Auch ein Einsatz in Brandschutztüren ist möglich, die Schlösser sind entsprechend zertifiziert.
Verwaltungssoftware für die Zutrittskontrolle
ÜManagement 2.0 ist eine lizenzfreie Verwaltungssoftware für die Zutrittskontrolle, mit der einzelne Objekte, wie z.B. Bürogebäude, Industrie oder Seniorenresidenzen, aber auch kleine bis mittelgroße Hotels oder mehrere Objekte gleichzeitig übersichtlich verwaltet werden können. Durch eine einheitliche Verwaltung verschiedener Schlösser können ÜLocks, Elektronikzylinder und Schrankschlösser angesteuert und, zugeschnitten auf die jeweiligen Anforderungen, individuell verwaltet werden. Über die Software können den einzelnen Schlüsseln direkte Berechtigungen und Berechtigungsgruppen/Nutzergruppen zugeteilt werden.
Die Installation erfolgt wahlweise über die Standard Installation oder SQL:
▪ Standard: sehr einfache Installation / Einzelplatz Version
▪ SQL Server: mehrere Arbeitsplätze (Computer, mit dessen Hilfe das System verwaltet werden kann)
Durch die Software ergeben sich vielfältige Vorteile: Der Nutzer benötigt nur noch einen Transponder, keinen kompletten Schlüsselbund. Bei Verlust des Transponders besteht ein geringes Risiko (der Transponder kann durch wenig Aufwand gesperrt oder auf die Schwarze Liste gesetzt werden).
Für den Betreiber gibt es mehr Komfort und Sicherheit (z.B. durch individuelle Rechte und automatisches Verriegeln). Es fallen keine Lizenzgebühren an und die Software ist optimiert für die Nachrüstung. Sowohl der Haustechniker als auch der Benutzer profitieren von einer übersichtlichen Software und flexiblen Funktionen.
Zwei Betriebsarten
Zugeschnitten auf die spezifischen Anforderungen kann die Software in zwei Betriebsarten konfiguriert werden. Während die Betriebsart „Management“ durch einfache Handhabung auf kleine bis mittelgroße Anwendungen zugeschnitten ist, ermöglicht die Betriebsart „Professional“ weitere flexible Möglichkeiten für größere Anwendungen, ohne auf die Übersichtlichkeit verzichten zu müssen.
Je Zeitzone sind unterschiedliche Zonen wählbar. Zimmer- und Appartementtüren können einem Gebäude oder Flur zugeordnet werden, wodurch der Zutritt zu den notwendigen Türen nicht extra eingestellt werden muss. Gemeinschaftsräume können einer Türengruppe zugeordnet werden. Einer Tür können weitere Gruppen zugeordnet werden, so dass die ausgewählte Tür automatisch Berechtigungen zu den ausgewählten Türengruppen (wie z.B. Schwimmbad oder Sauna) erhält. Automatische Entriegelungszeiten werden durch die Zeitzonen ermöglicht.
Ein Beispiel: Die Eingangstür (Mehrpunktverriegelung) mit Elektronikzylinder wird morgens entriegelt und abends wieder verriegelt. Bei der Bürotür mit ÜLock besteht eine komfortable Begehung via Türdrücker und sie kann optional permanent eingekoppelt werden, solange sich die Person im Büro befindet. Der Schrank im Büro kann mit einem Schrankschloss gesichert und ohne viel Aufwand nachgerüstet werden.
In der Betriebsart „Professional“ lassen sich Gästekarten sehr leicht programmieren, da diese speziell formatiert sind. Weitere Funktionen, wie die Guthabenfunktion runden das System ab.
Das Unternehmen Südmetall
Südmetall steht laut eigenen Angaben für Kompetenz, Zuverlässigkeit, Fairness und herausragende Service-Qualität in den Bereichen Beschläge, Metall- und Glasbau, Objektbereich und Schließsysteme. Mit den Sortimenten Beschläge und Metall- und Glasbau zählt man bereits zu den Marktführern im deutschsprachigen Raum.
Der Schwerpunkt von Südmetall Schließsysteme liegt auf der Entwicklung und Produktion von elektromechanischen Schlössern und Zutrittslösungen „Made in Germany“. Intensiv arbeitet ein erfahrenes und motiviertes Team am Standort Leipzig zusammen mit hochqualifizierten Partnern an smarten Lösungen für elektronisches Zutrittsmanagement.
Weil sich die Bedürfnisse im Laufe der Zeit ändern, ist das Familienunternehmen bestrebt, die eigenen Produkte kontinuierlich zu optimieren und zu verbessern. Dies alles geschieht dem Qualitätsanbieter zufolge aus der Zielsetzung heraus, das Leben ein Stück komfortabler, sicherer und damit besser zu machen.
3 Fragen an …
… Produktmanager Jörg Bärenfänger von Südmetall
GIT SICHERHEIT: Herr Bärenfänger, was sind die wichtigsten Vorteile dieser Lösung?
Jörg Bärenfänger: Eine Nachrüstung in bestehenden Objekten unterschiedlicher Größen ist möglich, ohne auf Sicherheit und Komfort verzichten zu müssen. Dem Betreiber werden keine Kompromisse beim Design abverlangt. Außerdem gibt es bei uns keine in Software-Lizenzen versteckten Folgekosten.
Sie erwähnen die Guthabenfunktion – was ist das genau?
Jörg Bärenfänger: Mit der Guthabenfunktion kann optional die Nutzer-Karte bzw. der Transponder mit Guthaben aufgeladen werden. Bei jeder berechtigten Begehung der jeweiligen Tür (z.B. Sauna) wird das bei der Konfiguration voreingestellte Guthaben abgezogen. Der Nutzer bekommt nur Zutritt bei ausreichendem Guthaben.
Welche sind die Zielgruppen Ihrer Lösung?
Jörg Bärenfänger: Die Zielgruppen sind breit gefächert. Es sind zum Beispiel Bürogebäude und Industrie, Seniorenresidenzen, aber auch kleine Hotels und Appartements oder das Clubhaus eines Vereins mit nur einer Tür, die durch den Vereinsvorsitzenden verwaltet wird.
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