Komplizierte und zeitraubende Gerüstaufbauten gehören nun der Vergangenheit an: Mit dem neuen Klappgerüst „PaxTower“ des Steigtechnikexperten Zarges können Anwender mit drei besonderen Handling-Features einfach und sicher Arbeitshöhen von bis zu 7,65 m erreichen. Die robuste Bauweise, nach den neuen Vorgaben der DIN EN 1004 mit dem vorlaufenden Geländer S-Plus, garantiert zudem jederzeit sicheres Arbeiten in der Höhe. Erhältlich ist das neue Klappgerüst PaxTower von Zarges ab Herbst 2020 im Fachhandel.
Handlichkeit, Arbeitssicherheit und gleichzeitige Zeitersparnis: Drei Begriffe, die bei der Vorbereitung von Arbeiten in großer Höhe selten in Einklang zu bringen sind, wenn es gilt, Anwender vor Unfällen zu schützen. Umfangreiche und komplizierte Aufbauten mit zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen rauben zudem viel Zeit. Dabei ist eine schnelle und einfache Bedienbarkeit ein wichtiger Punkt, sollen doch Aufstiegsmittel der Arbeitsentlastung dienen und gleichzeitig das größtmögliche Maß an Sicherheit bieten. „Bei der Entwicklung des neuen PaxTower lag es uns besonders am Herzen, ein handliches und robustes Gerät zu konstruieren, das zusätzlich im Marktumfeld ein überaus attraktives Preis-Leistungsverhältnis bietet“, sagt Höbke Thomssen, Produktmanagerin für Gerüste bei Zarges.
Handlich und komfortabel
Das Klappgerüst mit den Plattformmaßen von 1,80 mal 0,72 m ermöglicht eine Arbeitshöhe von bis zu 7,65 m, ist der Gerüstgruppe drei nach DIN EN 1004 zugeordnet und belastbar mit bis zu 200 kg pro m2. Die robuste Bauweise macht es besonders widerstandsfähig und damit für den Einsatz im Handwerk bestens geeignet. Eine weitere Besonderheit ist der handliche Aufbau/Abbau mit drei besonderen Features, die für ein Höchstmaß an Komfort sorgen. „Leichtlauf-Aufsteckführungen aus Hartkunststoff, sogenannte Nylon-Verjüngungen, lassen das Aufeinanderstecken von Aufsteckrahmen sehr einfach von der Hand gehen. Das Bordbrett ist so vorgefertigt, dass es fast von selbst in die richtige Position gelangt, und nicht zuletzt sorgt der Klappmechanismus mit Einhandbedienung dafür, dass der PaxTower im Handumdrehen einsatzbereit ist“, erklärt Thomssen.
DIN EN 1004: Besondere Sicherheit im Fokus
Die neue DIN EN 1004 beinhaltet zwei grundlegende Änderungen, die insbesondere dem erhöhten Schutz von Anwendern dienen sollen: Erstens die Reduzierung des Abstands zwischen den Plattformen von 4,20 auf 2,25 m sowie des unteren Abstands vom Boden zur ersten Plattform von maximal 4,60 auf 3,40 m. Zweitens der Einbezug von Kleingerüsten mit einer Plattformhöhe von unter 2,50 m. „Insbesondere Punkt zwei ist ein wichtiger Schritt zum weiteren Ausbau der Arbeitssicherheit“, weiß Thomssen. Auf diese Weise wird bereits zu Beginn ein komplettes Geländer vorgeschrieben und die Anforderung an die Stabilität, in Form von Ballastierung oder Auslegern, drastisch erhöht. „Seit jeher steht die Arbeitssicherheit bei Zarges im Fokus. Daher haben wir bereits bei der Entwicklung des PaxTower die relevanten Eckpunkte der neuen DIN EN 1004 berücksichtigt, um den Anwendern ein Höchstmaß an Sicherheit zu bieten“, sagt Thomssen. Das Klappgerüst verfügt über zwei Aufbauvarianten: Zum einen standardmäßig mit Geländer und Diagonalstreben sowie zum anderen mit dem bewährten vorlaufenden Geländer S-Plus mit einem Plattformen-Abstand von zwei Metern. Durch das hohe Maß an Arbeitssicherheit wird der Kauf von der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) mit bis zu 50% gefördert.