Zur Videoüberwachung genutzte IT-Netze gewinnen mehr und mehr Boden gegenüber analogen Lösungen und geben Unternehmen wie Behörden neue funktionelle und finanzielle Möglichkeiten. Mit neuen Generationen der Videokomprimierung und Netzübertragung optimieren Anbieter digitaler Lösungen diese Technologien und wenden sie auf die Videoüberwachung an. Generell sind folgende Vorteile digitaler, auf Netzen basierender Video-Überwachungssysteme zu nennen:
Teilung von Infrastruktur und entsprechender Kosten
IT-Netze in Unternehmen verbinden eine Vielzahl von Geräten: PC und Drucker, Telefonanlagen und Kontrollgeräte. Die Netze werden zum Schlüssel der Kommunikationsverfahren eines Unternehmens. Teil dieses "Vielzweck-Einsatzes" kann auch die übertragung von Videodaten sein. Vorteil: viele Anwendungen teilen sich die gleiche Infrastruktur.
Flexibilität und leichte Anwendung
Die Peripheriegeräte können an jedem Ort des Netzes angeschlossen werden. Dank dieser "Plug and Play"-Herangehensweise ist es leicht, die Video-Infrastruktur an den sich ändernden Bedarf des Unternehmens anzupassen. Eine Digitalisierung des Videostroms direkt an der Quelle erlaubt darüber hinaus eine komplette Integration des Videos in das IT-System. Die Wiedergabe kann auf jedem PC stattfinden, der an einem beliebigen Punkt des Netzes angeschlossen ist. Das System lässt sich über grafische Benutzerschnittstellen verwalten, was eine Handhabung des Videostroms und der Geräte erleichtert.
Vermeiden von Fallen
Hier einige Tipps zum Handling der Videoüberwachung über IT-Netze:
Ändern Sie nicht die Bildqualität: Bei der Videoüberwachung ist die Bildqualität von wesentlicher Bedeutung, um eine Gesichtserkennung zu realisieren, um eine automatisierte Objekterkennung zu erreichen (wie die automatisierte Erkennung von Nummernschildern) oder um ein Bewegungsmeldesystem aufzubauen. Deshalb werden professionelle Qualitätsvideos benötigt.
Überlasten Sie nicht das Netz:
Weder bei der Videoübertragung noch bei der Aufzeichnung. Unbehandelt benötigen sie außerordentlich große Netzressourcen und finanzielle Aufwendungen, die sich die viele Unternehmen nicht leisten wollen. Deshalb können Digitalsysteme notwendig werden, die ausreichend hochleistungsfähige Komprimierungstechnologien integrieren und die Brandbreite optimieren, während gleichzeitig die hohe Bildqualität aufrechterhalten wird.
Erhöhen Sie nicht die Wartezeit:
Video über Netzwerk impliziert mehrere Phasen - Erstellen der Videoaufzeichnungen, Komprimieren (d.h. Kodieren), übertragung über das Netz, Dekodieren und Wiedergabe über die Monitore. Diese verschiedenen Arbeitsschritte müssen in sehr kurzer Zeit stattfinden (wenige Zehntel Millisekunden), damit die Reaktivität und die Qualität der Kontrollverfahren erhalten bleiben.
Stellen Sie frühere Investitionen nicht in Frage:
Viele Standorte sind bereits mit analogen Videoüberwachungsgeräten ausgestattet - Kameras, Monitore, Kontrollraum etc.. Geht man einen Schritt weiter in Richtung digitaler Infrastruktur, wird es vom finanziellen Standpunkt her wichtig, diese analogen Geräte weiter zu verwenden und die Vorteile der digitalen Lösungen zu integrieren.
Leistungsminimierung vermeiden:
Wenn man sich für die Lösung der digitalen Videoüberwachung entscheidet, so ist es wünschenswert, wichtige Leistungs- und Funktionsmerkmale der analogen CCTV-Systeme auch beim digitalen System nutzen zu können. Auch wenn digitale Lösungen neue Leistungsmerkmale bringen, so sollte dies nicht auf Kosten der traditionellen Merkmale des analogen Systems geschehen.
Anforderungen kombinieren
Die Herausforderung einer über das Netz laufenden Videoüberwachung liegt in drei, sich offensichtlich widersprechenden Zielen: übertragung von professionell hochwertigen Bildern in Echtzeit und ohne Netzüberlastung. Die Stärke von VisioWave liegt darin, diese Anforderungen mit leistungsstarken Videoüberwachungslösungen zu kombinieren und so die Unternehmensanforderungen zu erfüllen. Immer mehr Unternehmen und Behörden gehen den Schritt nach vorne - hin zur digitalen Videoüberwachung.
Deutlich wird dies an Anwendungen wie bei der RATP (dem öffentlichen Transportverkehr in Paris), SNCF (die französischen Eisenbahnen), Autobahnen in Neuchatel oder Lüttich, den Stadien in Lille, Straßburg oder Bastia, der Stadt Lyon oder (man beachte!) ein ganzes "Land", nämlich Disneyland in Paris - was hierzulande also noch kontrovers diskutiert wird, gehört in Entenhausen längst zum Sicherheitsstandard...
- übertragung über jeden Netztyp: Die Lösungen unterstützen jedes Netz - ATM, Ethernet und andere und können an alle bestehenden IP-Infrastrukturen angepasst werden.
- Professionelle Qualitätsbilder: Die neue Generation der Video-Komprimierungstechnologien überträgt qualitativ hochwertige Bilder und bietet Komplettlösungen.
- Echtzeitverarbeitung: Die Hardware- und Softwarelösungen gewährleisten in Echtzeit die Komprimierung, übertragung und Wiedergabe von mehreren Videoströmen gleichzeitig.
- Netzoptimierung: Die Videokomprimierungstechnologien leisten optimale Ausnutzung des Netzes. Die Anforderungen der Netzressourcen (Bandbreite) werden drastisch niedrig gehalten, während die Bilder ohne Verluste für das menschliche Auge wiedergegeben werden.
- Lösungen für die Zukunft: Die digitalen Videoüberwachungs-Lösungen unterstützen bereits bestehende analoge Geräte (Kameras, Monitore etc.) für eine reibungslose Umwandlung und bereiten Unternehmen auf Vielzweck-Netze vor (Daten, Sprache, Video).
- Flexibilität und Erweiterbarkeit: Eine Kamera hinzuzufügen oder zu versetzen ist ausgesprochen einfach - so kann das Videonetz reibungslos den Bedürfnissen angepasst werden. Und die Videoaufzeichnungen können von jedem Punkt des Netzes aus angesehen werden (analoge Monitore oder auf Web basierende PC-Schnittstellen).
- Leichte Anwendung: Die "Netz"-Herangehensweise erleichtert die Einsetzung der digitalen Videoüberwachungslösungen. Ein Software-Entwicklungskit und auf Web basierende graphische Benutzerschnittstellen erleichtern die Konfiguration und das Management.
- Integrale Aufzeichnungen: Lokale und/oder zentrale Video-Speicherung ist stets Teil der Lösungen. Wie bei der übertragung sind auch bei der Speicherung nur geringe Kapazitäten nötig
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