25.09.2019 • Security, Einbruchschutz, Perimeterschutz • Security Management, Zutrittsregelung, Zeiterfassung

Auf Industrie-4.0-Niveau

Euchner: Neuheiten 2019.

Der Experte für industrielle Sicherheitstechnik präsentiert seine jüngsten Neuzuwächse im Portfolio: Den Sicherheitsschalter CTM (eine kompakte transpondercodierte Türzuhaltung speziell für kleine und leichte Türen und Klappen), das Schutztürsystem MGB2 Classic (eine Weiterentwicklung der Multifunctional Gate Box MGB)  und den bislang kleinsten seiner Art im Sortiment von Euchner: den Sicherheitsschalter CES-C07.

Türzuhaltungssystem CTM

Diese kompakte transpondercodierte Türzuhaltung dient speziell dem Einsatz an kleinen und leichten Türen und Klappen. Die Türzuhaltung CTM lässt sich dank ihrer äußerst geringen Abmessungen von 120 x 36 x 25 mm leicht in das Maschinendesign integrieren. Der Elastomer-gelagerte Kugelbetätiger gestattet die Absicherung von Türen mit extrem kleinen Schwenkradien. Für den Konstrukteur bietet dieses Zuhaltungskonzept die maximale Flexibilität.

Die bistabile Zuhaltefunktion sorgt dafür, dass die Zuhaltung bei Stromausfall oder beim Abschalten der Anlage in ihrem aktuellen Zustand verbleibt. Die Tür bleibt also zugehalten, wenn Sie vorher bereits zugehalten war oder lässt sich beliebig öffnen und schließen, wenn die Zuhaltung vorher nicht aktiviert war. Ein unbeabsichtigtes Einschließen von Personen bei Stromausfall ist somit nicht mehr möglich.

Zukunftssicherheit im Hinblick auf Industrie 4.0 bietet der CTM durch seine intelligenten kommunikativen Fähigkeiten. So lässt er sich ganz einfach mit anderen Euchner-Geräten in Reihe schalten.

Schutztürsystem MGB2 Classic

MGB2 Classic heißt die konsequente Weiterentwicklung der Multifunctional Gate Box MGB von Euchner. Anders als die Variante Modular kommuniziert die Classic-Ausführung jedoch nicht über ein Bussystem sondern wird direkt an die jeweilige Steuerung angebunden. Sie eignet sich deshalb ideal für nicht-vernetzte, parallel verdrahtete Anlagen. Das System verfügt über zwei OSSD-Ausgänge, stellt via LED-Anzeige laufend Diagnoseinformationen bereit und lässt sich mit bis zu zehn Geräten in Reihe schalten.

Durch die beliebige Kombination mit einer Vielzahl frei wählbarer Submodule können alle Anforderungen an Türschließsysteme abgedeckt werden. Die Submodule können z.B. mit Drucktastern, Wahlschaltern, Schlüsselschaltern oder Not-Halt-Tastern bestückt sein. Das vereinfacht die Lagerhaltung und ermöglicht die effiziente Umsetzung nachträglicher Änderungs- oder Erweiterungswünsche in Bezug auf die Anlage.

Zur Vielseitigkeit der MGB2 Classic trägt außerdem ein DIP-Schalter bei: Je nach Schalterstellung erfolgt die Aktivierung der Sicherheits-ausgänge bereits bei geschlossener, nicht zugehaltener Tür oder erst bei sicher zugehaltener Tür.

CES-C07 und Sicherheitsmodul ESM-CB

Neben der Möglichkeit der Reihenschaltung von Sensoren bietet der CES-C07 eine weitaus umfassendere Diagnose. Mehr noch: Die Geräte liefern prozessrelevante Parameter in Echtzeit. Informationen zur präventiven Wartung sind damit garantiert. Die Sensoren messen relevante Umgebungsparameter und signalisieren rechtzeitig, bevor ein Ausfall der Maschine droht. Sogar Manipulationsversuche erkennen Sie mit diesem System.

In Kombination mit dem Sicherheitsmodul ESM-CB werden diese Informationen automatisch von jedem Schalter in der Kette abgefragt und via IO-Link Ihrer Steuerung zur Verfügung gestellt. Der Schalter verfügt über Funktionen wie Schwachbereichsanzeige des Transponderfelds und gut sichtbare Anzeige-LEDs – dazu kommt die Sicherheitseinstufung in Kategorie 4 / PLe. Der Schalter verfügt zudem über drei Anfahrrichtungen und bietet so unterschiedliche Befestigungsvarianten. Der direkt integrierte M12-Stecker ermöglicht den Anschluss über Standard-M12-Leitungen.

Das 18 mm schlanke Sicherheitsmodul ESM-CB ist Auswertegerät, Sicherheitsrelais und IO-Link-Device in einem – alles was man für die Absicherung einer kleinen Maschine benötigt. Ein besonderer Vorteil ist die Übertragung aller relevanten Sensor- und Gerätedaten via IO-Link.

Das Sicherheitsmodul steht im ständigen Dialog mit den angeschlossenen Geräten und fragt für jeden Sensor u.a. den Systemzustand, die Umgebungsbedingungen und sensoreigenen Daten, wie Sensortyp und Versionsnummer, ab. Damit kommunizieren Sie auf Industrie-4.0-Niveau.

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