Die CAN-Nachrichten werden dafür als Nutzdaten in TCP- oder UDP-Nachrichten verpackt und über ein IP-Netz weitergeleitet. CAN-Systeme können auf diese Weise in IoT-Umgebungen eingebunden werden und verfügen über einen alternativen Zugriffspunkt für Ferndiagnosen.
Die Konfiguration der PCAN-Gateways erfolgt über eine komfortable Website, was bei mehreren Geräten jedoch zeitaufwändig sein kann. Die mit dem Softwarepaket 2.7 veröffentlichte JSON-Schnittstelle bietet Entwicklern eine alternative Möglichkeit für den Zugriff auf die Geräte. Eine JSON-formatierte Anfrage wird dafür als GET-Parameter einer URL an das PCAN-Gateway gesendet. Angeforderte Informationen oder der Status einer Konfigurationsanfrage wird mit einer JSON-formatierten Antwort zurückgegeben. Damit ist es möglich, Software zur automatisierten Überwachung und Konfiguration aller mit dem IP-Netzwerk verbundenen PCAN-Gateways zu entwickeln.
Das neue Softwarepaket 2.7 steht ab sofort kostenfrei zur Verfügung. Die JSON-Schnittstelle und deren Verwendung ist ausführlich in der Entwickler-dokuentation der PCAN-Gateways beschrieben.
Link zur Produktseite: www.peak-system.com/PCAN-Ethernet-Gateway-DR.330.0.html