Das neu entwickelte thermoplastische Elastomer EPDM/PP wurde speziell für die Biotechnik, Pharmatechnik, Chemietechnik sowie für die Medizintechnik entwickelt und hier speziell für den Forschungs- bzw. Laborbereich.
Demgegenüber steht der Einsatz im Tankwagenbau sowie für Fermenter. Es werden nicht nur Folien, sondern auch Platten unter der Wortmarke Thomapren offeriert. Die Folien und Platten aus Thomapren-EPDM/PP bestehen aus einem recyclingfähigen, thermoplastischen Elastomer, das viele Anwendungsmöglichkeiten bietet. Hervorzuheben ist der Einsatz in der Foodindustrie, der Biotechnik sowie in der Medizintechnik. Der Werkstoff ist BfR-konform bzw. FDA-konform und entspricht somit den Vorgaben der Europäischen Pharmacopoeia. EPDM/PP ist beständig gegenüber Ozon- und UV-Strahlung. Es ist alterungsbeständig und lässt sich einfach durch Erhitzen mit sich selbst verschweißen. Ein wichtiges Argument beim Einsatz in der Biotechnik und Lebensmitteltechnik. Die Gas- und Dampfdurchlässigkeit ist äußerst niedrig. Die Arbeitstemperatur liegt bei -40 °C bis +125 °C, kurzfristig bis +150 °C. Dieses Produktmerkmal weist dem Werkstoff einen sicheren Platz im Tank- und Containerbau für die Biotechnik zu. Entscheidend für den Kunden ist ebenfalls die niedrige Shore-Härte A mit 64° gemäß DIN 53505.
Die Folien und Platten werden bedarfsbezogen produziert und angeboten. Als Standardgröße wird die Abmessung 300 x 1.000 mm angeboten und dies jeweils in den Materialstärken 0,5 mm, 1,0 mm, 1,5 mm, 2,0 mm sowie 3,0 mm. Das gesamte Sortiment ist kurzfristig ab Lager lieferbar. Reichelt liefert just in time. Das gesamte Angebot für Platten und Folien aus EPDM/PP ist im Handbuch Thomaplast II (Halbzeuge) ausführlich beschrieben.