Mit einer kamerabasierten Video-Content-Analyse (VCA) erweitert Geutebrück sein Portfolio.
In bewegten Bildern erkennt VCA zuverlässig Menschen, Pkw, Lkw, Tiere, Farben oder Verhaltensmuster − bei Tag oder Nacht. Objekte wie Container, Paletten oder Pakete können genau identifiziert werden. Die Video-Bewegungserkennung in der Kamera wird vom Kunden freigeschaltet. Hauptfeatures sind Abandoned Objekt (left item/herrenloses Objekt), Removed Object (fehlendes Objekt), Counting (Objektzählung), Intrusion Detection (Perimetersicherung) und ein Dwell-Filter (Loitering/Einschätzung von Verweildauer). Weitere Filter sind Speed-Filter (Geschwindigkeit), Enter/Exit-Filter (Eindringen und Verlassen), Stopping-Filter (zu lange Unbeweglichkeit) und Tailgating-Filter (Abstandserkennung). Viele Filter lassen sich logisch miteinander verknüpfen. Enthalten sind außerdem Tamper Detection (Manipulationserkennung) und Shake Cancellation (Bildstabilisator).
Bei der Objektzählung ermittelt die VCA-Kamera automatisch und richtungsabhängig, wie viele Personen, Fahrzeuge oder Objekte eine im Bild frei positionierbare Zähllinie überqueren. Für die Absicherung von eingezäunten Außengeländen erkennt die Intrusion Detection anhand von festgelegten Perimetern jeglichen Überwindungsversuch und bietet außen gelagerten Gütern und parkenden Fahrzeugen sicheren Schutz. Der Dwell-Filter identifiziert, wenn sich Personen innerhalb eines markierten Bereiches ungewöhnlich aufhalten, z. B. vor einer Werksein-/-ausfahrt oder einem Geldinstitut.
Weitere Anwendungsbeispiele sind: Zählen von Gütern und Fahrzeugen im Logistikbereich, auffälliges Verhalten/ Innehalten von Personen, Zaunabsicherung und Identifizierung von zurückgelassenen Paketen.