Inklusion, verkürzte Oberstufenzeit, fächerübergreifendes Lernen – der Schulunterricht hat sich in den vergangenen Jahren massiv gewandelt. Dazu gehört, dass der klassische Frontalunterricht vielerorts an Bedeutung verliert. Offenere, die Schüler stärker miteinbeziehende Konzepte liegen im Trend, stellen aber auch höhere technische Anforderungen an die technische Infrastruktur. Beispielsweise wenn es um digitale Inhalte geht. Diese werden heute von den Kindern und Jugendlichen immer öfter an PCs, Laptops und Tables erstellt. Und das nicht nur zuhause, sondern auch in den Klassenräumen.
Digitalisierung als Treiber
Die digitalen Anforderungen haben sich in der jüngeren Vergangenheit als ein wichtiger Treiber bei der Modernisierung und Sanierung von Schulgebäuden herauskristallisiert. Logisch: Zentrale Teile der Wissensbeschaffung sind mit dem Internet verknüpft, dazu benötigen neue Präsentationsmedien wie Whiteboards oder Computer-Beamer eine entsprechende technische Infrastruktur. Kein Wunder, dass sich immer mehr EDV-Errichter und Elektroinstal-lationsbetriebe über Aufträge aus dem Bildungssektor freuen dürfen. Verkabelungen, Datennetzanschlüsse, der Austausch aktiver Komponenten – teilweise wird im Zuge von Modernisierungen sogar die komplette Schwachstromtechnik von Schulgebäuden auf Vordermann gebracht.
Zeit für eine neue Notfallkommunikation
Bei dieser günstigen Gelegenheit – wann hat man sonst Zugang zu Kabelkanälen und offenen Wänden – wird oft auch die Sicherheitstechnik auf den neuesten Stand gebracht. Starke Investitionen sind in letzter Zeit beispielsweise im Bereich Brandschutz festzustellen, aber auch hochmoderne Notfall- und Gefahren-Reaktionssysteme spielen eine wichtige Rolle. Zumal die neue deutsche Norm DIN VDE V 0827 erstmals exakt beschreibt, welche konkreten Anforderungen, die Lösungen in Not- und Gefahrenfällen in Schulen zu erfüllen haben.
Als besonders sinnvoll stufen Experten jene Systeme ein, die nicht nur in einem Notfall Verwendung finden, sondern tagtäglich genutzt werden können. Ein gutes Beispiel dafür sind Sprechstellen-Systeme in Klassenräumen, die sich genauso für die Übertragung des Pausengongs nutzen lassen wie für allge-meine Durchsagen oder situationsbedingte Verhaltensanweisungen. Dazu kommt: solche integrierten Systemlösungen ermöglichen eine direkte Kommuni-kation zwischen Hilfesuchenden und Sicherheitsdienstleistern.
Bei der Planung auf Experten vertrauen
„Eine direkte Verbindung ist deshalb so wichtig, weil sich nur auf diese Weise die angemessene Reaktion auf einen Alarm bestimmen lässt“, erklärt Michael Schenkelberg als Technischer Risikomanager vom Sicherheitsspezialisten Schneider Intercom aus Erkrath.
Das Unternehmen verfügt über jahrelange Erfahrung sowie fundierte Kenntnisse in der Integration von individuellen Sicherheitskommunikationslösungen für Bildungseinrichtungen. Im Rahmen von Neubau-, Sanierungs- oder Modernisierungsprojekten hat Schneider Intercom seine Kompetenz zuhauf unter Beweis gestellt – und bietet Schulbehörden, Bauämtern und Planern seine Dienste bereits bei der Erarbeitung eines Krisenmanagements für eine Schule oder generelle Vorgaben für alle Schulen einer Kommune an. „Wir begleiten unsere Kunden entlang des gesamten Krisenmanagement-Prozess. Denn erst wenn das Krisenmanagement steht, kann, man sich mit einer technischen Lösung befassen.“, so Schenkelberg. „Auf diese Weise können technischer Fortschritt und Sicherheit in den Klassenräumen gemeinsam Schule machen.