Ein bestens aufeinander abgestimmtes Team erfahrener Fachärzte und Spezialisten deckt hier unter der ärztlichen Leitung der renommierten Fachärztin für Innere Medizin, Endokrinologie, Diabetologie sowie langjährigen Chefärztin Prof. Dr. Petra-Maria Schumm-Draeger das komplette Leistungsspektum diagnostischer Verfahren und therapeutischer Interventionen der Inneren Medizin ab.
Für das Zentrum Innere Medizin wurde von den Innenarchitekten und Lichtgestaltern Beckert Soanca-Pollak ein Raum- und Farbkonzept entwickelt, welches die Patienten in einer eleganten Atmosphäre empfängt. Die warmen Materialien Eiche und Leder stehen in einem spannungsvollen Kontrast mit dem sanft spiegelnden dunklen Marmorboden. Die Wände zeigen ein Farbspektrum von gedecktem Weiß über Sandfarben bis Grau. An das großzügige Entrée mit Wartezonen schließen lange Flure an, sie verteilen die Patienten in verschiedene Warteräume und Untersuchungszimmer. Um hier eine räumliche Orientierungshilfe zu bieten, wurde als Hauptmotiv eine Wandverkleidung gewählt, sie begleitet die Patienten wie ein Band auf dem Weg durch die Räume. Die Wandverkleidung wird im Entrée zu einem Tresen – beleuchtete Nischen und Ablagen stülpen sich in den Raum. Die frei stehenden Möbel haben als Bezugspunkte Bänke, die sich aus den Wandverkleidungen entwickeln und sie so auf den Flächen verorten.
Leuchtkörper auf großen Scheiben aus poliertem Edelstahl spiegeln das Umfeld und bilden einen Kontrast zu den haptisch erlebbaren Materialien Leder und Eiche. In einem verspielten Rhythmus sind diese Leuchten entweder flächenbündig in die Decke eingelassen oder aufgesetzt. Zu den Untersuchungszimmern führt eine farbige Wand, die sich in Farbnuancen bis in die einzelnen Räume zieht. Die Möbel und die medizinischen Ausstattungen werden so in ein ganzheitliches Raumgefüge integriert. Auch in den Arztzimmern wurden die weiß gestrichenen Wände bis zu einer bestimmten Höhe vertäfelt. Zusammen mit den raumhohen dreiteiligen Flächenvorhängen bieten sie für den Arzt und die Patienten eine angenehme Arbeits- und Besprechungssituation.
Licht ist der Taktgeber für das menschliche Wohlbefinden. Es bestimmt maßgeblich unser Sehen und löst vielfältige Emotionen und biologischen Impulse aus. Das gilt für das Kunstlicht genauso wie für das Tageslicht. Im Zentrum für Innere Medizin bestimmen dynamische und abwechslungsreiche Beleuchtungssituationen, angelehnt an den Tageslichtverlauf, die Raumatmosphären. Im Entrée und den Wartezonen wird durch eine Kombination von weichem Raumlicht und klarem Funktionslicht eine angenehme Atmosphäre erzeugt, warmes Licht mit 3.000 Kelvin wirkt einladend und beruhigend. In den Untersuchungsräumen strahlen LED-Downlights mit einer Farbtemperatur zwischen 4.000–5.600 Kelvin. Vergleichbar mit dem Farbspektrum des Tageslichts entstehen so aktivierende und konzentrationsfördernde Lichtstimmungen.