Brunnen sind die wohl am wenigsten beachteten Bauwerke: Als Betriebsanlage im Boden sind sie kaum sichtbar und als steter Kostenblock auch schnell abgehakt. Hauptkostenfresser wohl aller Brunnen ist die Wasserpumpe. Sie unterliegt ständigem Verschleiß durch Ablagerungen aus dem geförderten Wasser. Der Fachmann denkt hier insbesondere an die Verockerung des Aggregats. Sie führt unvermeidlich zum Verschleiß.
Zwangsläufig stellen sich Fragen: Entspricht der Brunnen überhaupt noch den Anforderungen? Wäre nicht eine „vorausschauende Wartung“ in Anbetracht der steten Degeneration sinnvoll? Was brächten wohl moderne Aggregate an Betriebssicherheit und Energieeffizienz?
Ein Anwenderbetrieb ergriff die Initiative und holte die Pumpe hoch. Festgestellt wurden nicht nur technische Beeinträchtigungen. Die zu Rate gezogenen Experten vom Hersteller Caprari ermittelten, dass das installierte System mit 55 kW Antriebsleistung deutlich überdimensioniert war. Sie ersetzten es durch eine moderne Tauchmotorpumpe aus der P-Serie. Für den Betreiber resultierte diese Maßnahme in einer Reduzierung der Stromkosten. Die laufenden Kosteneinsparungen verbessern die Nettobilanz des Betriebs bereits in kurzer Zeit. Vielleicht aber noch wichtiger wiegt die Betriebssicherheit.
Caprari bietet den Pumpen-Check kostenlos an.