In der DIN EN 1125 wird festgelegt, dass Paniktüren mit Stangengriffen oder Druckstangen ausgestattet werden müssen. Dadurch soll erreicht werden, dass Menschen, die in einer Paniksituation gegen den Notausgang gedrückt werden, automatisch nach außen kommen.
Da diese unverschlossenen Türen oft unbefugt genutzt werden, sollten sie mit einem signalgebundenen Sicherungssystem versehen werden. Eine preisgünstige und wirkungsvolle Lösung ist hier die neue Produktentwicklung der GfS-Gesellschaft für Sicherheitstechnik − der Dexcon (DoorExitController) für Stangengriffe. Dieser wird mit seinem horizontal individuell verstellbaren Auslösewinkel oberhalb des Stangengriffes montiert und sichert diesen. Gleichzeitig baut er in seinem roten robusten Kunststoffgehäuse, das mit einem Stop-Piktogramm versehen ist, eine deutlich sichtbare und wirkungsvolle Hemmschwelle gegen unbefugtes Öffnen der Tür auf. Aufgrund des Batteriebetriebs ist keine Kabellegung erforderlich und daher eine schnelle und einfache Montage gewährleistet.
Die Befestigung auf dem Türblatt erfolgt mithilfe von Schrauben oder eines Spezialklebestreifens. Der Auslösewinkel wird mit einem roten Befestigungsclip am Gehäuse angebracht und so weit auseinandergezogen, dass er unterhalb des Stangengriffes sitzt. Bei Betätigung bricht der rote Befestigungsclip, wobei ein Signal (85 dB) aktiviert wird, das von einer berechtigten Person mit dem Geräteschlüssel gelöscht werden kann. Zur Reaktivierung muss der an einem Sicherungsband befestigte Auslösewinkel lediglich mit einem neuen Befestigungsclip wieder fixiert werden.