Die von Pepperl+Fuchs vorgestellten Remote-I/O-Systeme erlaubendie Ankopplung konventioneller Feldgerätean die Leit- und Steuerungsebeneüber einen seriellen Bus.
Remote-I/O-Systeme tragen dem Wunsch Rechnung die Ein- und Ausgangspunkte im Feld, nah an den Sensoren und Aktoren „einzusammeln“. Daraus ergibt sich auch, dass solche Systeme oft im explosionsgefährdeten Bereich in der Zone 2 oder Zone 1 montiert werden. Remote-I/O-Systeme sind die Migration zwischen neuerund alter Technologie und machen es quasi möglich von einer Technologie zur anderen zu „wandern“. Dabei bedient sich Remote-I/O der Vorteile der Feldbustechnologie und der konventionellen Verdrahtung. Die Anwendung für Remote I/O in der Prozessautomatisierung reicht von der Chemie, Petrochemie,Öl und Gas (Onshore undOffshore), Pharmaindustrie, Prozessindustrie, Food & Beverage, Wasseraufbereitung, bis in den Ex-Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Systeme von Pepperl+Fuchs erleichtern die Modernisierung von Prozessleitsystemen in erheblichem Umfang und schaffen den Fernzugriff auf HART-Feldgeräte für mehr Kontroll- und Diagnosefunktionen.
Die vorhandenen Feldgeräte können in der Regel beibehalten werden und auch deren Verdrahtung ist weiterhin nutzbar. Bei weiter reichenden Veränderungen von Anlagen mit dezentralen Remote-I/O-Stationen sparen die Systeme beider Verdrahtung, der technischen Projektierung und den Montagekosten.