Ex-geschützte Panel-PCs zur Steuerung und Visualisierung von Prozessen vor Ort machen Maschinen und Anlagen bedienfreundlich, hoch verfügbar und kosteneffizient.
Die POLARIS-Baureihe von Bartec steigert diesen Nutzen noch, denn sie wird nicht nur dem Ex-Schutz, sondern durch den ausgeklügelten Systemaufbau auch den hohen IT-Sicherheitsanforderungen gerecht, die es zu erfüllen gilt. Als Alternative zum Windows Explorer sind die Remote-Panels mit der von Bartec eigenentwickelten ZeroClientShell in benutzerfreundlicher Kachel- Optik ausgestattet. Die Funktionalitäten der Polaris-Geräte sind dabei auf ein Minimum beschränkt, für den Bediener wird das Einloggen auf den Server durch Vorkonfiguration automatisiert. Er erhält nur Zugriff auf die Funktionen, die er für seine Tätigkeit benötigt. Daneben wird das Betriebssystem so reduziert, dass Datenträger über die USB-Schnittstelle nicht verwendbar sind, da sie geblockt werden. Neben den Gefahren, die vom Bediener ausgehen, stellt auch das Netzwerk eine Gefahrenquelle dar, über das Viren, Trojaner oder ähnliche Programme versuchen, die Geräte mit schädlicher Software zu infizieren. Da jedoch die ZeroClients im Netzwerk unsichtbar sind und alle Serverdienste deaktiviert sind, die das Gerät von Netzwerkseite ansprechbar machen würden, werden Cyber-Angriffe effektiv verhindert. Das einzige Protokoll, das zugelassen wird, ist das für die Remote-Funktion benötigte RTP-Protokoll.
Der für das Embedded-System verfügbare Enhanced Write Filter (EWF) ist auf den Geräten standardmäßig aktiviert. Er verhindert jeglichen physikalischen Schreibzugriff auf die Systempartition des eingebauten Datenträgers. Daten, die auf die Systempartition geschrieben werden, sind nach Neustart des Systems nicht mehr verfügbar, da sie beim Abschalten gelöscht werden. Die Geräte sind in allen gängigen Displaygrößen verfügbar.