29.10.2015 • IT-Security, Cyber Security • Security, Einbruchschutz, Perimeterschutz • Security, Videosicherheit, Videoüberwachung

SecuriLink UMS - Gefahrenmanagement-System

Universelles Managementsystem als Komplettlösung

SecuriLink UMS visualisiert und steuert herstellerunabhängig Systeme der Sicherheitstechnik und Gebäudeautomation
Gebäudesicherheit wird zunehmend komplex und immer stärker eine Frage des herstellerübergreifenden Zusammenspiels von Technik und Software: Videoüberwachung mit automatischer Bildanalyse ist häufig mit Zutrittskontroll- und Einbruchmeldesystemen kombiniert, Multikriterien- und Sonderbrandmeldetechnik detektieren schon kleinste Mengen Rauch oder Gase sowie minimalste Temperaturveränderungen. Gleichzeitig rückt die Verantwortung der Betreiber in den Mittelpunkt, Gebäude schnell und zügig zu entfluchten.

Eine Oberfläche schafft den sicheren Gesamtüberblick
Für Immobilien- und Freiflächenbetreiber stellen sich daher folgende Schlüsselfragen: Wie können Systeme verschiedener Hersteller integriert werden? Wie lässt sich verhindern, dass Mitarbeiter in den Leitstellen von der Vielfalt der Informationen überfrachtet werden und unterschiedliche Bedienphilosophien sie im Ernstfall überfordern? Niemand hat Zeit, bei einem Brand erst ein Handbuch zu wälzen. Besonders die letzte Frage verdeutlicht große Gefahren: Wenn Notruf- und Servicezentralen-Mitarbeiter mehrere Softwareprodukte parallel beherrschen müssen, kann es im Ernstfall zu entscheidenden Verzögerungen in der Alarmbearbeitung und der Koordination der Einsatzkräfte kommen.

Securiton hat sich daher die Frage gestellt, wie eine ergonomische Software aussehen muss, die Nachrichten und Befehle von Meldesystemen verschiedener Hersteller – auch etwa der Gebäudeautomation – bearbeiten kann. Nachrichten von Gasmeldern oder der Heizungs- und Lüftungssteuerung sind in der Leitstelle gleichwertig neben Videobildern oder Meldungen von Brand-, Einbruch- oder Zutrittskontrollsystemen zu behandeln, aber auch Rauch- und Wärmeabzugsanlagen zu steuern.

SecuriLink UMS: Hersteller- und plattformunabhängig
Die Software ist in Java programmiert und arbeitet auf allen Betriebssystemen, bevorzugt Windows 7 oder eine Windows-Server-Installation. Sie hat aber auch keine Probleme mit MacOS oder diversen Linux-Distributionen. Von der Leitstellen-Software profitieren etwa Industriebetriebe, Messen, Banken, Krankenhäuser und Pflegeheime, aber auch öffentliche Verwaltungen, Polizei und Feuerwehr.

Über 100 Schnittstellen – KNX, Bacnet, OPC, Profibus
Kern von SecuriLink UMS ist der Server: Er verarbeitet Signale von Systemen unabhängig von Hersteller und Schnittstellenstandard. Derzeit gibt es bereits über 100 Schnittstellen. Der UMS-Server kann mit allen wichtigen Netzwerkprotokollen umgehen – zum Beispiel TCP/IP, EIB, KNX, Bacnet, Profibus oder OPC. Der Zentralrechner kommuniziert mit beliebig vielen Client-PCs per TCP/IP: Auch in Bereichen mit sehr hohen Sicherheitsanforderungen lässt sich die Software nutzen, zum Beispiel wenn die Client-PCs über ein physikalisch abgeschottetes Netz mit dem Server kommunizieren. Natürlich ist auch eine Übertragung der Meldungen und Befehle über das Internet möglich – SecuriLink UMS bietet dies verschlüsselt per SSL und VPN. Somit ist ein sicherer Zugriff jederzeit und überall, wo Internetzugang besteht, möglich. Auch die Subsysteme lassen sich per Mausklick steuern.

Drei Ausbaustufen: Von Basic bis zur Vollversion
SecuriLink UMS gibt es in drei Ausbaustufen. Dadurch wird auch kleinen Unternehmen und Einrichtungen mit einer Ein-Platz-Lizenz ermöglicht, die Vorteile eines integrierten Gefahrenmanagements zu nutzen. Die Software kann ausgebaut werden bis zu einer Komplett-Lösung für weltweit operierende Konzerne, die Leitstellen in verschiedenen Kontinenten betreiben und dort zahlreiche dezentrale Einsatzzentralen betreuen. Nach dem „Follow-the-sun-Prinzip“ ist es dann kein Problem, dass ein Mitarbeiter in Hamburg nachts Alarme in München bearbeitet, Bilder aus Videokameras begutachtet und, z. B. bei einem Brand, Warnungen an Personen in bestimmten Gebäudeabschnitten gibt.

Höchsten Wert haben die Entwickler auf eine hohe Usability der Software gelegt: Anwender in Leitstellen müssen sich einfach und sicher zurechtfinden. Es darf keine verwirrenden Pop-ups geben oder unklare Informationen. Leitellenmitarbeiter sollen im Zusammenspiel mit den Subsystemen jederzeit die volle Kontrolle haben und in komplexen Situationen sofort die Informationen bekommen, die sie benötigen, um das Problem zu lösen.

SecuriLink UMS kann seine Möglichkeit am besten im Zusammenspiel mit hochwertigen Subsystemen ausschöpfen. Neben den Brandmeldezentralen SecuriFire und den Ansaugrauchmeldern SecuriRAS ASD 535, bei welchen je nach Anbindung auch Analogwerte wie Temperatur, Luftstrom oder Rauchpegel visualisiert werden können, zählt dazu beispielsweise auch das Videosicherheitssystem IPS VideoManager. Die Software bietet neben der klassischen Aufzeichnungs- und Auswertungsfunktion von Bildmaterial aus Videoüberwachungskameras, Bewegungserkennung, automatisches Nachverfolgen von Personen und Objekten über mehrere Kameras („People Tracking“) oder das Ausrichten mehrerer Aufnahmeeinheiten auf ein Geschehen durch Mausklick im Lageplan.

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