Der GfS EH-Türwächter im stabilen Metallgehäuse wird unter der Türklinke montiert und sichert diese. Im Notfall kann die Klinke mit einem Handgriff betätigt und die Tür geöffnet werden. Hierbei verschiebt sich der EH-Türwächter senkrecht nach unten und gibt den Fluchtweg frei.
Um die Hemmschwelle gegen Missbrauch zu erhöhen, empfiehlt der Hersteller den optional erhältlichen Voralarm. Bereits bei leichter Berührung der Türklinke mit dem roten Voralarm-Aufsatz löst der Voralarm aus. Sobald der Benutzer die Klinke loslässt, verstummt er. Die Tür bleibt geschlossen und der vermeintlich missbräuchliche Benutzer ist gewarnt. Erst bei vollständigem Durchdrücken der Türklinke wird der Notausgang passierbar. Hierbei wird der lautstarke Hauptalarm (ca. 95 dB/m) aktiviert, der nur mit dem Geräteschlüssel von einer berechtigten Person quittiert werden kann.
Für anhaltenden Durchgangsbetrieb, z.B. für Warenanlieferungen, ist die Dauerfreigabe des Systems über den Geräteschlüssel möglich. Die Einzelbegehung der Tür erfolgt alarmfrei mit einem Schlüssel über die Wechselfunktion des Türschlosses.
Der GfS EH-Türwächter ist batteriebetrieben und daher ohne Verkabelung schnell an Türen nachrüstbar. GfS bietet zahlreiche optionale Variationen des Systems an, z.B. für die Weiterleitung des Alarms auf eine zentrale Empfangsstelle per Funksignal. Dank seiner Ausführung im stabilen Metallgehäuse ist er sehr robust und hält den oft rauen Anforderungen im Alltag, z.B. in Schulen oder Lagerhallen, zuverlässig stand. Der Hersteller empfiehlt, halbjährlich eine Wartung bzw. einen Funktionstest vorzunehmen. Er gewährt auf die komplette Serie GfS EH-Türwächter 5 Jahre Garantie.