Neue Hyperspektral-Kameraserie

Ximea, bekannt für sehr kleine und robuste Industriekameras, stellt neue Kameras vor, die die neuen Hyperspektral Imaging (HSI) Sensoren von IMEC (Belgien) nutzen.

Die Hyperspektral-Kameraserie Xispec des Herstellers basiert auf der erfolgreichen und robusten USB3 Vision Kamerafamilie xiQ und liefert bis zu 170 HSI-Datensätze pro Sekunde. Interferenzfilter, die direkt auf die Oberfläche eines CMOS-Flächensensors aufgebracht sind, realisieren die unterschiedlichen spektralen Empfindlichkeiten.

Zwei verschiedene Filtermuster werden in den Xispec Kameras genutzt. Mit Snapshot Mosaic Sensoren, auf deren Sensorfläche sich jeweils ein 4x4 bzw. 5x5 Pixel großes Muster unterschiedlicher Spektralfilter wiederholt, sind aktuell zwei Modelle lieferbar: 4x4- Filter-Array, 16 HSI-Bänder zwischen 465 und 630 nm mit einer Bandbreite von jeweils ca. 11 nm, effektive Auflösung 512x272 Multispektralpunkte und 5x5- Filter-Array, 25 HSI-Bänder zwischen 600 und 975 nm, mit einer Bandbreite von jeweils ca. 16 nm, effektive Auflösung 409x217 Multispektralpunkte.

Mit Linescan-Sensoren, bei denen in vertikaler Richtung unterschiedliche spektrale Empfindlichkeiten abgebildet werden, ist ein Modell verfügbar: 100 HSI-Bänder zwischen 600 und 975 nm in Schritten von ca. 4nm, jeweils 2.048 Pixel breit und 8 Pixel hoch

xiSpec-Hyperspectral-cameras-2015-brochure (2.23 MB)