Photonic bringt derzeit das neue LED-Modul F4000-M, das für ein breites Anwendungsspektrum entwickelt wurde, auf den Markt.
Wer bis dato eine Lichtquelle benötigte, erhielt in der Regel ein fertiges Gerät. Die Photonic hingegen geht einen neuen Weg und bietet zusätzlich LED Module für den Einbau in unterschiedlichste Systeme an. Der Vorteil: Dank ihrer flexiblen Ankoppelungs-Technologie sind ihren Applikationen kaum Grenzen gesetzt.
Nun hat der Anbieter die F4000-M auf den Markt gebracht, die aufgrund ihrer kompakten Bauweise und hohen Lichtdichte überall dort eingesetzt werden kann, wo bisher Xenonoder Halogen-Lichtquellen zur Fa- sereinkoppelung dienten. Neben der kompakten Bauweise überzeugt das neue LED-Modul mit einem bis dato unerreichten Lichtoutput. Die Helligkeit ist – je nach Konfiguration – vergleichbar mit 150 W Halogen bzw. 100 WXenon und damit deutlich höher als bei bestehenden Systemen dieser Baugröße. Gelungen ist dies mit einer von Photonic entwickelten Technologie, die eine optimale Anbindung des Lichtleiters an die Lightpipe ermöglicht. Mit ihr wird das Licht nahezu vollständig in ein Faserbündel geringen aktiven Querschnitts von 5 mm eingekoppelt.
„Herkömmliche Lösungen verwenden meist Optiken zur Fokussierung des Lichts, wodurch ein gaußförmiger Lichtfokus entsteht, der nicht restlos auf einen Durchmesser von 5 mm gebündelt werden kann. Wir hingegen verwenden eine étendue-optimierte Lightpipe, die an der von uns modifizierten LED direkt ankoppelt. Der Lichtleiter selbst koppelt dann am anderen Ende der Lightpipe an, sodass eine bestmögliche Effizienz gegeben ist“, erklärt DI Christoph Csekö, Leiter Forschung und Entwicklung.