Die beiden neuen Rittal-Präzisionsklimageräte CRAC (Computer Room Air Conditioner) CW und CRAC DX können ohne großen Aufwand in eine Doppelbodenumgebung integriert werden, um die Energiebilanz der Rechenzentrumskühlung zu optimieren.
Beide Raumklimaanlagen sind auf die Anforderungen von IT-Lasten in Rechenzentren ausgelegt und sparen Strom durch innovative Technologien wie EC (electronically commutated)-Motoren und Scroll-Verdichter. Die CRAC-Systeme bewältigen Verlustleistungen von bis zu 167 kW. Sie kühlen die eingesaugte Warmluft in einem geschlossenen Wärmetauscher ab. Das CRAC CW nutzt Wasser als Transportmedium für die Abwärme und kühlt es in einer Rückkühlanlage außerhalb des Gebäudes ab.
Beim Modell DX kommt ein Kältemittel mit einer extern angebrachten Verflüssigereinheit zum Einsatz. Beide Präzisionsklimageräte blasen die kalte Luft über den Doppelboden wieder in das Rechenzentrum ein. Durch die mittlerweile von allen Serverherstellern freigegebenen höheren Eingangstemperaturen reicht in Deutschland und anderen europäischen Ländern die sogenannte freie Kühlung, also die Nutzung der Außentemperatur, fast immer aus, um das Rechenzentrum zu kühlen. Je niedriger die Außentemperatur ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass freie Kühlung genügt und keine Kompressoren zugeschaltet werden müssen.
Sowohl CRAC CW als auch CRAC DX sind perfekt dafür ausgelegt, mit indirekter freier Kühlung kombiniert zu werden. Das senkt die Energie- und damit auch die Betriebskosten des Rechenzentrums deutlich.