Polyvinylchlorid mit dem technischen Kürzel PVC gehört zu den wichtigsten, weltweit großtechnisch produzierten Kunststoffen. Virginales Polyvinylchlorid, sogenanntes Hart-PVC, ist ein traditioneller, starrer Thermoplast-Werkstoff für die Fertigung von Formteilen. Durch eingearbeitete Additive verliert Hart-PVC seine Steifheit, es wird weich und dehnbar. Es wird fast ausschließlich zu Folien und Platten verarbeitet.
RCT Reichelt Chemietechnik bietet eine auf den Bedarf in Labor und Technikum ausgerichtete Auswahl von Folien und Platten aus klarem, ungefärbten PVC-P an, die sich im Temperaturbereich zwischen -30 °C und +50 °C sowohl durch gute Witterungsbeständigkeit als auch durch gute mechanische Festigkeit auszeichnen. Sie verfügen außerdem über dichte, antiadhäsive Oberflächen. Daher eignen sich diese PVC-Weich-Folien und -Platten für den Einsatz in Außenbereichen, etwa für Abdeckungen und dauerhafte Feuchte- Sperren, zumal sie leicht miteinander verschweißt oder mittels Spezialklebern verbunden werden können. Folien und Platten weisen zudem eine hohe Flammwidrigkeit auf. Durch die gute elektrische Durchschlagfestigkeit, sind PVC-Weich-Folien und -Platten generell auch für die Sicherung und Isolation von Elektroinstallationen interessant. Die Firma liefert als Standard-Qualität Weich-PVC-Folien und -Platten der Shore-Härte A 70° in Stärken von 1 mm bis 6 mm und festen Abmessungen von 700 mm x 700 mm sowie 1.400 mm x 1.400 mm. Außerdem sind Weich-PVC-Folien und Platten mit der Shore-Härte A 80° in Materialstärken ab 0,5 mm bis 6 mm und Abmessungen von 600 mm x 500 mm sowie 1.500 mm x 1.200 mm lieferbar. Diese weisen eine höhere Reißfestigkeit und verbesserte UV-Beständigkeit auf.
Das gesamte Sortiment finden Sie in unserem Handbuch Thomaplast II (Halbzeuge) ausführlich dargestellt. Dieses und weitere Handbücher können Sie jederzeit kostenfrei anfordern.