05.03.2015 • Industrie-PC

Spectra PowerBox 3000

Industrieller Box-PC mit dem Leistungsvermögen der 19‘‘-IPC-Klasse

Mit der Spectra PowerBox 3000 stellt die Reutlinger Spectra GmbH & Co. KG eine neue Generation industrieller Box-PCs vor, die das Leistungsvermögen der 19‘‘-IPC-Klasse mit den Vorzügen des kompakten Formfaktors eines Box-PCs kombiniert. Das modular gestaltete Design unterstützt eine breite Palette an Ausbau- und Erweiterungsoptionen. Der grundsätzlich mögliche lüfterlose Betrieb, sowie der kabellose Aufbau des Grundgerätes garantieren ein ausfallsicheres Arbeiten selbst bei heftigen mechanischen Einflüssen.

„Bisher sind Anlagenbetreiber und Maschinenbauer bei der Suche nach einem geeigneten Industrie PC immer wieder zu Zugeständnissen gezwungen. Beispielsweise muss aufgrund der benötigen Schnittstellenzahl häufig ein 19“-Schaltschrank eingerichtet werden, obwohl die Umgebungsbedingungen vor Ort für den Einsatz eines Box PC sprechen. Die Spectra PowerBox 3000 macht mit ihren Erweiterungsoptionen diese Kompromisssuche für viele Anwendungsszenarien überflüssig“, unterstreicht Spectra-Geschäftsführer Jürgen Rauscher den Vorteil der neuen Box-PC-Generation.

Spectra setzt mit den neuen Box-PCs viele von Kundenwünschen und -erfahrungen inspirierte Design-Ideen um. „Wir haben sehr genau hingeschaut, wie Kunden Industrie-PCs einsetzen. Und aufmerksam zugehört, welche Anforderungen die betriebliche Praxis stellt“, erklärt Jürgen Rauscher.

Das Ergebnis sind viele kleine, für sich betrachtet eher unspektakulär anmutende Verbesserungen, die in Summe den betrieblichen Alltag inklusive Wartbarkeit und Ersatzteil-Handling nachhaltig komfortabler gestalten.

Die Architektur der Spectra PowerBox 3000 Systeme, in denen die 4. Generation der Intel® Core™ Prozessoren i3/i5/i7 (Haswell) zum Einsatz kommen, bietet ein Höchstmaß an Flexibilität in der individuellen Konfektionierung. Der kabellose Aufbau des Grundgerätes ermöglicht dabei den bequemen Aus- oder Umbau, da Komponenten oder Karten weitgehend nur noch gesteckt oder geschoben werden. Das nur 126x227x261mm große Gehäuse bietet Platz für ein optionales Einschubmodul, das zwei PCI/PCIe-Steckkarten aufnehmen kann. Über eine Mini-PCIe-Karte auf der Oberseite der Hauptplatine lässt sich ein WiFI/3G/GPS-Betrieb realisieren. Zusätzlich erhöhen zwei weitere Mini-PCIe-Steckplätze die potenzielle Zahl der Schnittstellen/Feldbusse. Diese Schnittstellen werden über einheitliche Steckerblenden im Gehäuse nach außen geführt. Der Arbeitsspeicher lässt sich auf 32 Gbyte ausbauen. Speichermöglichkeit bieten zwei mSata-Interfaces.

Es besteht außerdem die Option, zwei 2,5“ Schächte mit HDD/SDD-Laufwerken zu bestücken. Neben der flexiblen Konfektion vereinfacht eine sehr gute Zugänglichkeit die Wartbarkeit einzelner Komponenten. Dazu zählt, dass die CMOS-Batterie ohne Öffnen des Gehäuses bequem von Außen über eine Service-Blende austauschbar ist.

„Wir haben sehr genau hingeschaut, wie Kunden Industrie-PCs einsetzen. Und aufmerksam zugehört, welche Anforderungen die betriebliche Praxis stellt“, erklärt Jürgen Rauscher.

Die umfangreichen Erweiterungsoptionen machen die Spectra PowerBox 3000 zur echten Alternative zum 19“-IPC. Mit Hilfe der Mini-PCIe-Karten lässt sich beispielsweise die Zahl der verfügbaren USB-Anschlüsse ohne großen Aufwand von acht (4x USB 2.0, 4x USB 3.0) auf bis zu 20 ausbauen. Um im Bereich der PCI/PCIe-Einsteckkarten einem „HotSpot“ vorzubeugen, besteht die Option, den Rechner mit einem internen Lüfter auszustatten.

Es besteht zusätzlich die Möglichkeit, am Gehäuse einen externen Lüfter anzuschließen, um selbst bei extremen Außentemperaturen noch für eine ausreichende Kühlung zu sorgen. Eine „Wohlfühl“-LED zeigt jederzeit an, ob die Innentemperatur des Systems sich noch im zulässigen Betriebsbereich bewegt. Es werden bis zu sechs LAN-Anschlüsse (10/100/1000 GbE) unterstützt. Optional ist die Ausstattung mit vier PoE-Ports (Power over Ethernet) möglich, um auf einem Kabel beispielsweise die angeschlossenen RFID-Lesegeräte, IP-Telefone oder IP-Kamera neben Daten auch mit Energie zu versorgen. Bis zu sechs COM-Ports (5/12V) sowie jeweils 4 galvanisch getrennte E/As stehen ebenso zur Wahl. Der Eingangsspannungsbereich umfasst 9 bis 48 Volt DC.

Die Spectra PowerBox 3000-Serie bietet einfache Konfektionsmöglichkeiten bei kabellosem Design.
 

PowerBox3000 (617 KB)

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