23.02.2015 • Anlagenbau und Komponenten • Bildverarbeitung / Optische Messtechnik • Fooddesign, Hygiene und Überwachung

Optische Formenleerkontrolle in Farbe

In der Schokoladenherstellung muss vor jeder Neubefüllung der Formen sichergestellt werden, dass keine Schokoladenreste, -bruchstücke oder -spritzer aus der letzten Befüllung zurückgeblieben sind.

Bi-Ber präsentiert nun eine Weiterentwicklung im Bereich der Formenleerkontrolle: Im bewährten Kamerasystem des Unternehmens wird die bisher verwendete Schwarz-Weiß-Kamera durch eine aktuelle Kamera mit Farbkopf ersetzt, sodass Rückstände nicht nur anhand der unterschiedlichen Helligkeit im Vergleich zur sauberen Form entdeckt werden können, sondern auch mittels der Farbe. Störende Produktreste können so noch sicherer als zuvor erkannt werden. Der Vorteil der Farbbildverarbeitung gegenüber Schwarz-Weiß-Kameras mit herkömmlichen Farbfiltern liegt darin, dass mit der neuen Farbkamera in einem dreidimensionalen Farbraum gearbeitet werden kann.

Zwar können auch mit Farbfiltern Farbunterschiede hervorgehoben werden, in einigen Fällen bieten diese aber keine ausreichenden Kontraste. Denn ein einzelner Farbfilter führt nur zu einem zweidimensionalen Farbraum. Durch einen dreidimensionalen Farbraum wird ein höherer Kontrast zwischen Form und Füllung erreicht, der es erlaubt Restverschmutzungen bis zu einer Größe von 1mm² zu erkennen.

Neue Systeme können ohne weitere Änderungen mit der Farbkamera ausgerüstet werden: sie verfügt über die gleiche Bauform, die gleiche Anzahl an Pixeln und ist elektrisch kompatibel. Auch die Funktionalität der Software bleibt erhalten und wird durch die zusätzliche Möglichkeit der Farbtrennung erweitert

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