Mit dem TriStar² S führt Berthold Technologies die Monochromator-Technologie in das Grundmodell der Multitechnologie-Mikroplattenleser ein. Der TriStar² S kann mit diesen Technologien messen:
Der TriStar2 S mit multiplen Messtechnologien hat ein neuartiges, zum Patent angemeldetes optisches Konzept ONE-4-ALL, mit dem erstmalig Lumineszenz-, Fluoreszenz- und Absorptionsmessungen jeweils mit höchster Sensitivität gemessen werden können, wie man es von dedizierten Messgeräten kennt:
Zusätzlich zu Filtern verfügt das Gerät über einen 3-D-Doppelmonochromator mit hoher Blockung und hoher Transmission zur filterlosen Messung von Absorption und für die Fluoreszenzanregung. Das Gerät zeichnet sich durch einen neuartigen Dualen PMT Detektor aus, mit dem äußerst niedrige Rauscheigenschaften für beides, Fluoreszenz- und Lumineszenzmessungen, erzielt werden können. Während für Lumineszenz die bisher unübertroffene Photon Counting-Methode zum Einsatz kommt, ist für Fluoreszenzmessungen eine impulsgesteuerte Analogmethode, die praktisch rauschfrei ist, eingebaut.
Darüber hinaus können optische Filter für Lumineszenzmessungen verwendet werden, wodurch BRET (z.B. funktionale Assays für die GPCR-Forschung) und mehrfabige Luziferase-Reportergenanwendungen gemessen werden können.
Der TriStar² S kann mit bis zu 3 Reagenz-Injektoren – mit der bewährten und höchstgenauen JET-Technologie – und einer Temperiereinheit für die Mikroplatten ergänzt werden. Zwei der Injektoren befinden sich in Messposition, was die genaue Messung auch äußerst schneller Reaktionen ermöglicht. Neu ist außerdem das Reagenzienfach an der Vorderseite, in dem zu injizierende Reagenzien leicht zugänglich und, bei Bedarf durch Eiszugabe gekühlt, aufbewahrt werden können. Spezielle Reagenzienhalter sorgen für sicheren Halt von vor allem kleinen Reagenzgefäßen und stellen durch Neigung des Gefäßes sicher, dass auch die letzte Flüssigkeit verwendet kann.
Damit bietet der TriStar² S dem Benutzer einen Mikroplattenleser mit weitreichenden Möglichkeiten und einer Vielzahl von Anwendungen. Messungen von Enzymaktivitäten, Phagozytose, Calcium-Flux, Zellviabilität, Apoptose, Immunoassays, Protein- und DNA-Konzentrationen und Protein-Protein Wechselwirkungen sind nur einige Beispiele für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des TriStar² S.
Das Gerät wird mit der bewährten intuitiven ICE Software betrieben. Einfache und mehrfache Endpunktmessungen sind ebenso möglich wie Kinetik- und Scanningmessungen. Die Messwerte werden numerisch und grafisch dargestellt und können nach EXCEL exportiert sowie ausgedruckt werden. Für höheres Probenaufkommen kann der TriStar2 in ein Laborautomatisierungssystem eingebunden werden.