Securiton optimiert die Branddetektion unter schwierigen Bedingungen gleich in zweifacher Hinsicht: Ihr neuer linienförmiger Wärmemelder überwacht die doppelte Anlagenfläche und unterscheidet ebenso schnell wie zuverlässig zwischen echten Gefahren und harmlosen Täuschungen.
Chemische Produktionsanlagen, Lackierwerke oder Straßentunnels sind kein einfaches Terrain: Extreme Feuchtigkeit, korrosive Gase und hohe Temperaturen bringen herkömmliche Brandmelder schnell aus dem Konzept und verunmöglichen eine sichere Branddetektion. Wo einfache Brandmelder längst versagen, beginnt das Einsatzgebiet des SecuriSens ADW 535 von Securiton. Seine Fühlerrohre bestehen aus robusten Materialien wie Kupfer, Edelstahl oder Teflon und die Auswerteeinheit ist perfekt abgeschirmt vor mechanischen oder chemischen Einflüssen.
SecuriSens ADW 535 – steigender Druck verrät jeden Brand.
SecuriSens ADW 535 zählt zu den linienförmigen Wärmemeldern. Bei der Branddetektion macht er sich eine physikalische Eigenheit der Luft zunutze: Steigt bei einem Feuer die Temperatur an, erhöht sich gleichzeitig ihr Volumen und der Druck steigt an. Verlegt man im zu überwachenden Raum luftgefüllte Fühlerrohre, überträgt sich der Druckanstieg auf einen Sensor im ADW 535. Übersteigt der Druck einen definierten Schwellenwert, schlägt das System Alarm.
Double Tube: doppelte Überwachungsfläche dank zwei Fühlerrohren.
Ein entscheidender Vorteil des neuen ADW 535 besteht in der Möglichkeit, zwei unabhängige Fühlerrohre anzuschließen. Der Nutzen liegt auf der Hand: Zwei Rohre (Double Tube) lassen sich besser an die Überwachungsfläche eines Gebäudes anpassen und erlauben die Erfassung von Gefahren je Rohreinheit. Interventionen können zielgerichtet und effizient erfolgen.
Dynamic Heat Watch: Intelligente Wärmemelder täuschen sich nicht.
Wer wie Securiton über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Branddetektion für besondere Anwendungen verfügt, setzt immer wieder den Benchmark für die Intelligenz der entwickelten Systeme. Das Zauberwort heißt Täuschungsalarmsicherheit. Nicht immer droht nämlich tatsächlich Gefahr, wenn ein Sensor eine plötzliche Veränderung registriert. In Lagerhallen kann beispielsweise das Öffnen eines Tors eine Temperaturveränderung auslösen. Der intelligente Algorithmus DHW (Dynamic Heat Watch) des ADW 535 unterscheidet blitzschnell zwischen echten Gefahren und harmlosen Ereignissen. Alarm löst er nur dann aus, wenn Mensch und Material auch tatsächlich bedroht sind.
IT-gestützte Planung und Konfiguration: Gut geplant ist halb gebaut.
Das Software-Tool ADW HeatCalc von Securiton erlaubt die Projektierung einer Anlage in einem sehr frühen Stadium. Ein Grundriss genügt, und die Arbeit kann beginnen. Das Rohr-Layout ist mit wenigen Mausklicks gezeichnet, und das Programm assistiert, wo es nur kann: Ein Rapport zur Anlagendokumentation wird ebenso automatisch generiert wie eine vollständige Stückliste für die Materialbestellung. Alle Artikel besitzen die VdS-Zulassung.
Einfache Anlagen konfigurieren Sie ohne PC direkt am Gerät – EasyConfig führt Sie dabei durch die einzelnen Schritte. Für komplexere Systeme sowie spezifische Anpassungen verwenden Sie das praktische Softwaretool ADW Config. Umfangreiche Analysefunktionen und Einstellmöglichkeiten sorgen für den sicheren und ökonomischen Betrieb der Anlage. Ein weiterer Vorteil der beiden Software-Tools ist die Durchgängigkeit. Die von ADW HeatCalc berechnete Gerätekonfiguration kann als Datei direkt via ADW Config im Gerät abgespeichert werden.