Ab dem 01. November 2014 tritt für den Schalt- und Steuerungsanlagenbau die neue Normenreihe DIN EN 61439 in Kraft und löst mit einer Übergangsfrist die bislang gültige DIN EN 60439 ab. Davon betroffen sind alle Schalt- und Steuerungsanlagen für den Betrieb von Maschinen und Anlagen sowie Energieverteiler im Hochstrombereich. Gründe für die neue Rechtslage sind das Bestreben des Gesetzgebers Anlagen zuverlässiger und sicherer zu machen. Der Dokumentationsaufwand für Planer wird durch die neue Norm stark zunehmen. So müssen zukünftig für alle Schalt- und Steuerungsanlagen Bauart- und Stücknachweise sowie thermische Berechnungen detailliert nachgewiesen werden.
Der Fluidtechnikspezialist Bürkert ist bereits heute in der Lage seinen Kunden Schaltschranklösungen nach der neuen Rechtslage aushändigen zu können. „Wir beherrschen die neuen Normen und erfüllen zu 100% sämtliche Neuerungen. All unsere Produkte in diesem Bereich können fortan nach der Normenreihe DIN EN 61439 bezogen werden“, berichtet Jens Fuhrmann, Leiter des Dortmunder Systemhauses. Zu dem Thema übernehmen in der sauerländischen Stadt die Experten von Bürkert die komplette Planungs-, Engineering-, Herstellungs- und Dokumentationsverantwortung für individuelle Steuereinheiten. Dazu zählt auch die Lieferung und Inbetriebnahme von Komplettlösungen für jegliche Prozessumgebung, einschließlich explosionsgefährdeter Bereiche. Die Stärke des Mendener Zentrums liegt in der langjährigen Erfahrung für systematische Kombinationen von Fluidtechnik und Elektrik bzw. Elektronik.
Am Standort Menden beschäftigt Bürkert derzeit 64 Mitarbeiter, aufgeteilt in Vertrieb und Systemhaus. Die Mitarbeiteranzahl wächst fortlaufend und stetig wird nach weiteren qualifizierten Mitarbeitern gesucht.
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