Zentrale Offline-Spracherkennung erhöht Diktatdurchsatz

Die Grundig Business Systems GmbH (GBS), einer der weltweit führenden Anbieter professioneller Diktiersysteme, stellte auf der conhIT die neue Spracherkennungslösung Central Voice Transcriber (CVT) vor. Sie ermöglicht die Offline-Spracherkennung zentral im Netzwerk, sodass die Spracherkennung der Diktate aller Autoren an einem oder mehreren leistungsfähigen, zentralen Rechnern erfolgt.

Voraussetzung für dessen Einsatz ist die Software DigtaSoft Voice medical. Sie basiert auf der führenden Erkennungssoftware von Nuance Communications. Der CVT eignet sich vor allem für Kliniken, Arztzentren und andere medizinische Einrichtungen mit höherem Diktataufkommen. Zudem ist diese Lösung sowohl für das Diktieren mit einem mobilen Diktiergerät als auch für die Diktataufnahme mit einem PC-Mikrofon geeignet. Das Ergebnis sind Microsoft-Word- Dateien, die zusammen mit den in DSS oder DSSPro aufgenommenen Diktaten ans Sekretariat gesandt werden. Die Korrektur der Dokumente ist über Thin Clients direkt in Microsoft Word möglich. Anhand des erstellten Dokuments erfolgt im Hintergrund wieder auf einem zentralen Rechner die Vokabularpflege. So wird das Vokabular kontinuierlich verbessert, und der Korrekturaufwand sinkt.

Die Spracherkennung und die Vokabularverbesserung können auf unterschiedlichen zentralen Rechnern laufen. Der Vorteil: So kann der Diktatdurchsatz weiter erhöht werden. Ein CVT kann an einem Tag rund 30 Diktatstunden umsetzen und hat keine Einschränkung bei der Anzahl der Autoren. GBS gehe davon aus, dass z. B. 20 Autoren mit durchschnittlich einer Diktatstunde am Tag nur einen CVT benötigen. Dessen durchgängige Verfügbarkeit ist mit dem Support aus einem GBSServicevertrag abgesichert.