Jedes Jahr sterben nach Angaben des Europäischen Zentrums für Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) in Stockholm circa 50.000 EU Bürger, die sich in einer Klink mit Bakterien infiziert haben.
Jeld-Wen hat gemeinsam mit den Herstellern BOS Best of Steel, Häfele und Resopal ein Türsystem entwickelt, das die Übertragung von Bakterien und Pilzen aktiv verhindert. Bauvorhaben wie Kliniken, Arztpraxen, Labore, Kindertagesstätten oder Schulen, aber auch Lebensmittel verarbeitende Betriebe gelten als hygienesensible Bereiche, die gerade im Hinblick auf die deutlich gestiegene Infektionsgefahr besondere Anforderungen an alle Bauelemente stellen, die im direkten Kontakt mit Menschen stehen. Eine aktive hygienische Vorsorge kann durch eine moderne Oberflächenveredelung getroffen werden. Veredelt werden alle Oberflächen, mit denen der Mensch in Berührung kommt. Türelemente können mithilfe einer solchen antibakteriellen Beschichtung das Ansiedeln und Aufwachsen von Bakterien und Pilzen auf der Oberfläche aktiv verhindern.
Die Übertragungskette wird wirksam und nachhaltig unterbrochen. Von den Keimen, die auf die Oberfläche gelangen, sind bei dem antibakteriellen Türsystem asepticDOOR bereits nach einer Stunde 99,98 Prozent abgetötet. Dies haben Tests des Hygienikers Dr. med. Klaus-Dieter Zastrow, Berlin, für die relevantesten Keimkolonien bestätigt. Als Hersteller des Türelements asepticDoor führt Jeld-Wen die einzelnen Komponenten mit weiteren Türeigenschaften wie Brand-, Rauch- und Schallschutz sowie Nassraum, Strahlenschutz und vielen anderen Funktionen zusammen. Die so geschaffene Einheit überzeugt durch ihre desinfektionsmittelbeständige Eigenschaft und verfügt über eine sehr glatte, leicht zu reinigende Oberfläche.