In Zusammenarbeit mit der TU Berlin wird Bälz im Jahr 2015 eine Absorptionskälteanlagen (AKA) vorstellen, die wesentlich kompakter und effizienter ist, als bisher auf dem Markt befindliche Geräte. Sie lässt sich nachträglich in bereits bestehende Bauten einbauen. Andererseits eignen sich ihre vergleichsweise geringen Leistungsbereiche von ca. 50 bis 160 kW auch für eine dezentrale Anwendung innerhalb von Gebäuden.
Die abhängig von ihrer Größe Biene bzw. Hummel (s. Abb.) genannte, Absorptionskältemaschine arbeitet mit Wasser als Kältemittel und in Wasser gelöstem Lithiumbromid als Absorbens. Relativ niedrige Antriebstemperaturen reichen aus, um mit Wärme bzw. Abwärme Kaltwassertemperaturen bis etwa 5 °C zu erreichen. Je nach Bedarf können die AKAs als Wärmepumpe innerhalb der Heizungsanlage arbeiten. Die TU Berlin betreibt bereits in einem öffentlich geförderten Projekt bundesweit 15 Anlagen im Feldtest.