Aus der Zusammenarbeit mit SeeTec, einem der führenden Hersteller von Video-Management-Software, ist jetzt die erste ALLNET Hardware-Lösung hervorgegangen.
ALLNET bietet ab sofort zwei unterschiedliche Server im Rack- und Towe-Design, die hinsichtlich Hardwarevoraussetzung perfekt an die Anforderungen der Aufzeichnungssoftware angepasst sind. Neben vier vorkonfigurierten Varianten die für die Anbindung von 8, 16, 25 oder 50 Kameras ausgelegt sind, lassen sich auch Versionen mit individueller Lizenzierung zusammenstellen. Damit bekommt der Anwender eine hohe Flexibilität, die gerade bei der Auswahl eines Netzwerkrecorders besonders wichtig ist.
Die auf Microsoft Windows-Betriebssystemen basierenden Server verfügen über eine identische Hardware Architektur, die speziell auf die Bedürfnisse professioneller Netzwerkaufzeichnung angepasst wurde. Die beiden Server erfüllen hinsichtlich Performance und Schnittstellen alle Anforderungen der SeeTec Cayuga Video-Management-Software. Die Installation der SVMS-Server von ALLNET ist einfach, da die Netzwerkkameras über das Multi-Configuration Tool von SeeTec automatisch erkannt und die Kameraparameter durch einen dedizierten Konfigurationsassistenten definiert werden.
Vorteile im Überblick
Auch für große Überwachungslösungen
Die Netzwerkrecorder lassen sich mit bis zu 16GB Arbeitsspeicher ausstatten und sind somit auch als Aufzeichnungslösung für größere Überwachungslösungen bestens geeignet. Beide Server können die Videodaten von bis zu 50 Netzwerkkameras parallel aufzeichnen. Die Daten lassen sich mit der maximal unterstützten Auflösung und Framerate der angeschlossenen Kameras aufzeichnen, so dass es zu keinerlei Qualitätsverlusten kommt. Die Unterstützung der Formate MJPEG, MxPEG, MPEG4, H.264 und H.263 für Audio, ermöglicht darüber hinaus auch eine flexible und bedarfsgerechte Anpassung der Kompressionsrate. Durch die offene Plattform können Kameras mit ONVIF (Open Network Video Interface) schnell und einfach in das System eingebunden werden. Mit der Kompatibilität zu ONVIF Profile S lassen sich die Meta-Daten der Kameras für eine Intelligente Motion Detection verwenden, um so die Fehlalarme zu verringern.
Damit die Daten der zwei vorinstallierten 1.000 GB großen Festplatten auch dauerhaft sicher gespeichert werden können, unterstützen beide Geräte die RAID-Formate 0, 1,5 und 10. Neben einem Gigabit Ethernet-Port bieten beide Netzwerkrecorder zusätzlich einen DVI- und HDMI- sowie sechs USB-Anschlüsse zum Anschluss von zusätzlichen Speichermedien.
Der Fernzugriff auf die Server lässt sich über fünf simultan nutzbare Clients herstellen. Hier stehen eine Reihe verschiedener Zugriffsarten zur Verfügung, z.B. durch den neuen Anywhere-Client oder vom Web- bis hin zum Remote-Client. Damit rund um die Uhr eine lückenlose Reaktion auf Alarmereignisse möglich ist, kann das System auf Wunsch bei vorher definierten Alarmereignissen automatische Informationen per E-Mail, SMS verschicken oder die Daten per SMTP, SNMP, HTTP, TCP oder OPC hochladen.