13.06.2013 • Analytik • Sensorik

Sensoren in der Abwasserbehandlung

Mit der PHeasy Arc 120 hat Hamilton eine leistungsstarke Alternative zu pH-Sensoren entwickelt, die im Rahmen der De-Ammonifikation eingesetzt werden. Ein wichtiger Schritt bei der Behandlung hoch belasteter Abwässer ist die Eliminierung von Stickstoff. Als innovatives Eliminationsverfahren mit hohem Potential wird der Prozess der De-Ammonifikation angesehen, der sich vor allem durch eine Reduktion des spezifischen Energieaufwands auszeichnet.

Für seine Umsatzrate sind unter anderem die Kontrollgrößen Ammoniak und salpetrige Säure bedeutsam. Sie lassen sich mit Hilfe des pH-Werts aus den Analysewerten NO2- und NH4+ berechnen. Zu den neuralgischen Punkten der Prozessführung gehörten bislang, so der Hersteller, die zur Bestimmung des pH-Werts eingesetzten Sensoren. Mit dem vorgestellten pH-Sensor hat der Hersteller jetzt eine Lösung entwickelt, die eine kontinuierliche Elektrolytkontrolle und somit maximale Prozesssicherheit gewährleistet. Möglich wird das durch die Integration eines sogenannten Checkref, einer zweiten Referenzelektrode, die den Status des Referenzelektrolyten überwacht. Wird der eingangs festgelegte Schwellenwert der maximal zulässigen Potentialdifferenz überschritten, zeigt ein Alarmsignal Kalibrierbedarf an.

Die Messqualität unterliegt so permanenter Überwachung, Prozessfehler durch unerkannte Beeinträchtigungen des pH-Elektrolyten sind ausgeschlossen. Dank einer extrem stabilen Referenzableitung und des patentierten Polisolve Elektrolyten ist zudem eine dauerhaft hohe Referenzqualität gewährleistet.

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